Im August erst in den Kinos, heute schon in der Mediathek: Das jüngste Meisterwerk von Jan Georg Schütte und Lars Jessen mit Charly Hübner habe ich selbst noch gar nicht gesehen. Das ist mir hier aber mal egal. Denn inzwischen bin ich ein so großer Fan der Projekte jener Herren, da kann ich das auch ungesehen empfehlen.
Wenn Sie aber einen Augenzeugenbericht brauchen, um neugierig genug zu werden, dann zitiere ich gerne den vertrauenswürdigen Herrn Armknecht, der diese kleine ostdeutsche Öko-Impro-Komödie schon im Kino gesehen hat:
„Micha denkt groß“ nimmt das bewährte Prinzip einer Improkomödie und verbindet dies mit einem gesellschaftlichen Thema, wenn ein Dorf wegen des Wassermangels streitet. Das Ergebnis ist unterhaltsam, auch wegen der markanten Figuren, gibt sich bei allen Konflikten aber versöhnlich und ruft dazu auf, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Selten genug, werde ich mir das heute wohl tatsächlich linear ansehen. Wer hat den tagsüber schon soviel Zeit? Sollten Sie allerdings feiertagsbedingt über genug eben solcher verfügen, dann finden Sie den Film schon in der Mediathek!
Ich wünsche gute Unterhaltung!
Zur Nachlese:
Jan Georg Schütte über »Micha denkt groß«, EPD Film 28.10.2024
Improvisation, Deutschland, 2024, Regie: Lars Jessen, Jan Georg Schütte, Buch: Christian Riedel und Lars Jessen, Mit: Charly Hübner, Jördis Triebel, Ulrich Brandhoff, Peter Kurth, Natalia Rudziewicz u.a.
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