Robert Redford
Charles Robert Redford, Jr. (* 18. August 1936 in Santa Monica, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Filmproduzent.
Redford zählt seit den späten 1960er Jahren zu den populärsten Hollywoodschauspielern und war zwischen 1973 und 1976 der kassenträchtigste Filmstar. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Zwei Banditen“, „Der Clou“, „Die Unbestechlichen“, „Jenseits von Afrika“ und „Der Pferdeflüsterer“. Als Regisseur hat Redford neun Spielfilme inszeniert und wurde für sein Regiedebüt „Eine ganz normale Familie“ 1981 mit dem Oscar ausgezeichnet. 2002 erhielt er einen Ehrenoscar für sein Lebenswerk als Schauspieler, Filmemacher sowie als Gründer des Sundance Institutes, das seit Jahrzehnten das bedeutende Sundance Film Festival veranstaltet. Redford ist auch als Umweltschützer aktiv und unterstützt unter anderem den Natural Resources Defense Council. (Wikipedia DE – CC BY-SA 4.0)
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Robert Redford – „Die drei Tage des Condors“ (1975)
Eine Zeitreise, 50 Jahre zurück in der Geschichte. Zurück in das letzte Jahrhundert, als Filme noch Handwerk von echten Menschen waren. Sydney Pollack war einer der großen Handwerksmeister des 70er Jahre Kinos und Robert Redford war sein Star. Dieser Film steht exemplarisch für ihre grandiose Zusammenarbeit und eine andere Zeit… (ARD, Wh)
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Todd Haynes, Mark Ruffalo – „Vergiftete Wahrheit“ (2019)
Hollywood kann so viel mehr als Eskapismus – das beweist dieses leise, wütende Justizdrama über einen der größten Umweltskandale der US-Geschichte. Mark Ruffalo spielt den Anwalt, der gegen den Chemiekonzern DuPont kämpft – und gegen die Gleichgültigkeit der Öffentlichkeit. Ein Film, der nicht beruhigt, sondern verstört. Und der noch lange nach dem Abspann weiterarbeitet… (ARD/One)
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Robert Redford – „Ein Gauner & Gentleman“ (2018)
Ich habe jede Minute genossen. Ein klassisches Hollywood-Gentleman-Gangster-Movie. Hier geht es nicht um Action, sondern um die Actors – die Schauspieler:innen. Regisseur und Autor David Lowery hat sie in das Zentrum seines Films gestellt, der – glauben sie es, oder nicht – tatsächlich auf einer wahren Geschichte beruht. (ARD, WH)
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Chloé Zhao – „The Rider“ (2017)
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Eigentlich hätte schon „The Rider“ den Oscar für den besten Film gewinnen müssen. Stattdessen bekam Chloé Zhao ihn erst drei Jahre später, für ihren Film „Nomadland“ (2020). Wenn Sie mich fragen, verdient! Doch „The Rider“ bleibt der eine Film, den ich niemals vergessen werde und den Sie nicht verpassen sollten. (3Sat)
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Francis Ford Coppola – „Der Dialog“ (1974)
Im Rückblick erscheint dieser Thriller des großen Amerikaners, wie eine kleine Fingerübung zwischen seinen gigantischen Meilensteinen der Kinogeschichte, „Der Pate“ (1972), „Der Pate – Teil II“ (1974) und der folgenden „Apocalypse Now“ (1979). Tatsächlich ist er ein Höhepunkt des „New Hollywood“ und einer der wohl besten Filme Coppolas überhaupt. (ARTE)
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Cate Blanchett, Robert Redford – Der Moment der Wahrheit (2015)
Etwas, das dem amerikanischen Kino einfach eigen ist, ist seine Fähigkeit den Journalismus zu feiern. Robert Redford hat bereits 1976 einen Prototypen des Genres dargestellt: Den investigativen Journalisten der quasi im Alleingang einen amtierenden Präsidenten zu Fall gebracht hat. Damals war Dustin Hoffman sein Partner. Fast 40 Jahre später…
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