#KURZPERLEN

THE REVOLUTION WON’T BE TELEVISED!

Ein Ticker für das Fediverse. Mit Nachrichten, Hinweisen, Kurzmeldungen, Fundstücken und Kommentaren vom Mediathek-Perlentaucher, die nicht immer mit dem Tagesprogramm in den ÖRR-Mediatheken, dafür aber um so mehr mit dem Programm im Mediathekperlen-Blog, TV von anderswo oder wer weiß sonst was zu tun haben… Im Fediverse unter: @kurzperlen@nexxtpress.de

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*Natürlich sehen Sie hier nicht etwa die TV-Quoten, sondern die Anzahl der Abrufe im Blog. Die sind ja auch viel spannender… Interpretieren müssen Sie das selbst. Ganz wie die Einschaltquoten Ihrer Lieblingssender.

Die Top-10 der letzten 24 Stunden
Die Top-10 der letzten 7 Tage
Die Top-10 der letzten 30 Tage

  • Küppersbusch TV (Kompakt) – 5/2025

    Ich habe es schon hier und hier und hier festgehalten und gefordert: Das Kind des WDR gehört zurück in das Programm des WDR. Wie und wo ist mir egal. Denn selbst, wenn es nur eine halbe Stunde im Monat ist, würde das die öffentlich-rechtliche Relevanz des Senders um den Faktor 100% erhöhen, ihm selbst mehr Publikum und ein regelmäßiges Einkommen verschaffen, und mir ermöglichen auf die Mediathek der ARD zu verweisen, statt ständig den amerikanischen Datensauger bedienen zu müssen.



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  • CORRECTIV: Wie ein „friedvoller Krieger“ den ÖRR lahmlegen will

    Ein Internetportal orchestrierte 2024 Zehntausende Beschwerden gegen ZDF und ARD. Die Fäden laufen bei einem einzigen Unternehmer zusammen.

    Plötzlich explodierten die Zahlen: In der Mitte des Jahres 2024 verzeichneten ARD und ZDF eine Beschwerdeflut wie nie zuvor. CORRECTIV legt erstmalig Zahlen zu Programmbeschwerden bei den Sendeanstalten des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) aus dem vergangenen Jahr offen. Das Ergebnis offenbart auffällige Trends.

    Recherche von Samira Frauwallner – CORRECTIV.org – 26. Mai 2025
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  • Medienkritik im Liebesrausch – DWDL und Übermedien heiraten

    Also, das gab’s auch noch nicht: DWDL, der charmante Branchendienst aus Köln, der uns sonst Quoten, Programmpläne und Streaming-Rankings um die Ohren haut, hat sich tatsächlich mit @uebermedien zusammengetan.

    Jawohl, Übermedien! Das unabhängige Medienkritik-Magazin, das sich in den letzten Jahren als letzte Bastion einer ehrlichen, scharfen und oft bitterbösen Beobachtung der deutschen Medienlandschaft etabliert hat. Jetzt hocken sie gemeinsam im gleichen Boot – oder besser: unter dem gleichen Dach. Wenn wir das lesen, könnten wir glatt sentimental werden. Oder misstrauisch. Oder beides. Ich lese beide Seiten schon seit Jahren, gemeinsam mit dem @altpapier sind sie elementare Bestandteile meiner Mediendiät. Nicht zuletzt auch Inspiration und Quellen für die Kurzperlen. Bin ich deshalb sentimental? Die Nachricht ist ja schon mehr als einen Monat her. Das musste ich erstmal sacken lassen.

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  • RE: Nicht lustig

    @martin.boettger kommentiert die Kolumne seines Kollegen bei der @tazgetroete. Und er meint tatsächlich alles, was er schreibt.

    Beueler-Extradienst

    In der Regel teile ich den nicht ganz ernsten Gestus der taz-Kolumne von Steffen Grimberg. Seine unstete Berufsbiografie ist auf Wikipedia “nicht existent”, obwohl die Suchmaschinensuche einen entsprechenden Text anzeigt. Ich fasse meine Erinnerung zusammen: beim MDR und seiner damaligen Intendantin Karola Wille hat er gute Arbeit geleistet und strategisch viel erlebt und gelernt. Bei seiner jetzigen Station bei den Medien der Katholischen Kirche ist er für mich unsichtbar, weil die alles digital einmauern. Bleibt seine taz-Kolumne.

    Zum ganzen Beitrag im Beueler-Extradienst >>

    Lesen müssen Sie beide Beiträge. Und dann ziehen Sie am besten ihre eigenen Schlüsse daraus. Ob das eigenmächtige Erhöhen der Haushaltsabgabe ein geeignetes Mittel zur Verteidigung der ÖRR-Anstalten ist, darüber bin ich mit nicht sicher. Ich teile aber alles andere von Martins Meinung. Es ist alles andere als eine Stilfrage und…:

    Nichts daran ist lustig.

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  • Der Kuchen ist verteilt – „Deutsche Nutzer wollen keine neuen Abos abschließen“ (BearingPoint)

    „Stagnation im digitalen Abomarkt?“ schreibt die Unternehmensberatung gleich in die Überschrift der Pressemitteilung zu ihrer Studie des deutschen Marktes für TV-Streaminganbieter. Der Markt scheint also gesättigt. Die Leute haben genug. Was wir sehen, ist ein Verteilungs- und Überlebenskampf. Warum wir deshalb um die ÖRR-Anstalten kämpfen werden müssen…

    Im Mittelpunkt stehen sechs Kategorien: Video-on-Demand (SVOD), Musik, Gaming, Online-Presse, Pay-TV sowie Social-Media-Abonnements. Die Ergebnisse zeigen: Der deutsche Markt ist im europäischen Vergleich deutlich aktiver – mit hoher Nutzung und Zufriedenheit, jedoch sehr begrenztem Wachstumspotenzial.

    Thomas Heiß, Partner bei BearingPoint und Telco-Experte, kommentiert: „Der Markt für digitale Abonnements ist reif, aber zunehmend gesättigt. Die zentrale Herausforderung für Anbieter liegt nicht im Wachstum durch neue Kundinnen und Kunden, sondern in der langfristigen Bindung der bestehenden. (…)“

    Quelle: BearingPoint – Submix Studie 2025: Digitale Abonnements im Wandel
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  • Re: Was Bodo sagt!

    Zur Petition: phoenix muss bleiben!

    Dieser Beitrag ist eine Weiterleitung eines Posts von @bodoramelow.bsky.social

    Screenshot | Ein Klick öffnet den Beitrag auf BlueSky.
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  • 60 Jahre Monitor (WDR): „Völlig neue Chancen für Journalismus“

    Leider nur als Beitrag und nicht als Interview im Volltext hat Timo Niemeier für DWDL ein Gespräch mit @georgrestle, seit bereits 13 Jahren schon Redaktionsleiter beim ARD-Politmagazin „Monitor“ des WDR (das sogar noch älter ist, als der Autor dieser Zeilen), zusammengefasst.

    Lesenswert ist diese Zusammenfassung aber unbedingt. Vor allem, weil Restle darin nicht nur über die Social-Media-Strategie der Redaktion spricht, sondern auch deutlich die wichtigste Frage zur zentralen Aufgabe aller öffentlich-rechtlichen Anstalten benennt:

    Auf die größten Herausforderungen für die kommenden zwei Jahre angesprochen, wird Georg Restle dann aber grundsätzlich. Diese seien „riesig“, sagt er und nennt Beispiele. „Wie schaffen wir es angesichts massiver Desinformationskampagnen auf allen Plattformen, den Leuten klarzumachen, dass es einen Unterschied macht, dass Journalisten und Journalistinnen professionell versuchen, eine Welt im Umbruch zu erklären? Wie schaffen wir es, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen? Und vor allem: Wie schaffen wir es, den immensen Gefahren, die unserer Demokratie insbesondere vom rechten Rand drohen, auch journalistisch zu begegnen?“

    Quelle: 60 Jahre nach dem Start – „Völlig neue Chancen“: Wie sich „Monitor“ zum Jubiläum verändert, von Timo Niemeier, DWDL, 20.05.2025
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  • Re: Lieblingsleser:in

    Auch dafür ist eine Besucher:innenstatistik toll! Denn ich liebe es total, rein zufällig zu sehen, wenn Leser:innen mitten am Tag, ohne ersichtlichen Anlass, im Blog nach alten Filmen graben. 🙂

    Mit dieser Person würde ich mich wohl ohne weitere Bedingung sofort für’s Kino verabreden.

    Ich sehe das nur, weil es zufällig wohl die letzten Aufrufe aus der Datenbank gewesen sind. Ein weitergehendes Tracking findet in den Blogs auf NexxtPress nämlich nicht statt!

    Ein Zeugnis sehr guten Geschmacks! 👍

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  • Küppersbusch zur Tagesschau!

    Wenn Sie das nicht bereits in der @tazgetroete gelesen haben, dann eben hier. Lesen müssen Sie das doch. Die Erweiterung des Themas auf das gesamte ARD-Abendprogramm, insbesondere die (fast) täglichen Talkshows ist nämlich völlig richtig!

    taz: Die „Tagesschau“ könnte bald 15 Minuten länger werden. Ist es das, was Deutschland fehlt?

    Küppersbusch: Das alte Problem: Die „Tagesschau“ behandelt in 15 Minuten rund 13 Themen, von denen das Publikum kurz drauf noch ein oder zwei erinnern kann. Das neue Pro­blem: Von vielen Themen haben die Leute in der digitalisierten Welt längst übern Tag gehört und brauchen die Zusammenfassung kaum mehr. Die trotzdem Mörderquote errechnet die ARD aus der Summe aller Ausstrahlungen auch in den Dritten, sonst bröckelte das Denkmal. Im Mutterland der TV-Nachrichten haben sich die Spätausgaben – „BBC Newsnight“, bei uns „heute journal“, „Tagesthemen“ – längst zu Interviewsendungen entwickelt. Das hat die ARD nur viertelherzig gewagt, indem regelmäßig ein „TT“-Gesicht einen Polittalk bekommt: Christiansen, Will, ­Miosga. Ein zeitgemäßes Line-up wäre also: zur gelernten Zeit um 20 Uhr die „Tagesthemen“ mit Meldung, Hintergrund, Analyse und ab 22 Uhr ein straffes Interviewmagazin mit Gästen von der Entscheidungsebene, weniger Meinungs- und Expertenhuberei. Wenn die halbe Stunde um 20 Uhr diese Tür öffnet, kotzt die Konkurrenz zu Recht: Der Schritt ist nämlich richtig.

    Die Woche, von Friedrich Küppersbusch, taz, 18.05.2025

    Und leider ist das auch das wichtigste, das es dazu zu sagen gab. Nur mussten wir wieder bis zum späten Sonntagnachmittag darauf warten, dass es mal eine:r tut.

    „Küppersbusch for Intendant!“ Egal wo. Aber jetzt!

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  • NDR: Der neue hat vermutlich keinen Uterus*

    Jetzt mal ehrlich, gegen die kulturelle Wirksamkeit der katholischen Kirche kommt keine:r an. Selbst nüchterne Reporter:innen und Rundfunkratsvorsitzende kamen gestern kaum ohne eine Referenz zur Wahl des Papstes aus. Obwohl der Norden eigentlich ja eher protestantisch ist.

    Unser Dank gilt Timo Niemeier, DWDL, der es tatsächlich geschafft hat, sich in das Konklave einzuschleichen und das Prozedere der Intendantenwahl beim NDR für uns livezutickern.

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  • Kebekus blamiert den Talkshowtrasch (WDR)

    Mit Verlaub, das war die bisher stärkste Kebekus-Show seit ihrer Rückkehr aus der Elternzeit. „Medienpolitisch geht es, und da versteht die Frau was von, um die “Schwelle der Aufmerksamkeit”, eine Begrifflichkeit, mit der sie den ehemaligen Scholz-Pressesprecher Steffen Hebestreit zitiert“ schreibt @martin.boettger.

    Zu Gast bei Carolin Kebekus: Ikram Errahmouni-Rimi (Referentin für Vielfalt und Antidiskriminierung bei der Polizei Bremen und selbstständige Antidiskriminierungsexpertin), Said Etris Hashemi (Autor und politischer Aktivist) und Julia Duchrow (Generalsekretärin bei Amnesty International Deutschland).

    Zur Show bitte hier entlang: Polizei: Freund und Helfer für alle?, ARD-Mediathek bis 15.05.2027

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  • Re: Plünderer

    Danke, @martin.boettger , für die Verlinkung der Doku bei ARTE. Ich hatte den Film schon lange auf meiner Liste, mir hat einzig die Muße gefehlt, darüber zu schreiben. Doch Zentralasien ist weit weg. Dagegen ist Wien um die Ecke. Und diese Doku ist nochmal ein Jahr jünger (2024)…:

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  • ZAPP: #MeToo oder Intrige? Stefan Gelbhaar, die Grünen und der RBB

    Festhalten können wir, dass die Vorgänge um Stefan Gelbhaar im Bundestagswahlkampf der Grünen sicherlich ein erhebliches Störgeräusch verursacht haben. Wie sehr es der Partei dabei geschadet hat, werden wir nicht mehr (er-)messen können. Ganz sicher geschadet hat die Art und Weise der Berichterstattung darüber dem RBB, der ARD und der Reputation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.

    Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar äußert sich in einer Dokumentation der NDR Medienredaktion ZAPP zum ersten Mal ausführlich vor der Kamera zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen sexueller Belästigung. Der Fall hatte bundesweit Schlagzeilen gemacht – auch wegen gravierender journalistischer Fehler beim RBB. Eine angebliche Hauptzeugin, auf deren Aussagen sich die Berichterstattung stützte, existierte offenbar gar nicht. Stefan Gelbhaar verlor in Folge der Vorwürfe sein Bundestagsmandat.

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  • Juliette Binoche, Robert De Niro, Cannes, 13.05.2025

    Zur Eröffnung des 78. Filmfestival in Cannes sprachen Jury-Präsidentin Juliette Binoche und (ausgerechnet) ein Amerikaner. Der 81 Jahre alte Kino-Veteran Robert De Niro, ausgezeichnet mit der „Palme d’or“ für sein Lebenswerk.



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    Transkript der Rede von Juliette Binoche (Deutsche Übersetzung) >>

    Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, für die anderen Zeugnis abzulegen. Je mehr ihr Maß an Leid zunimmt, desto lebensnotwendiger wird ihr Engagement.

    Krieg, Elend, Klimawandel, grundlegender Frauenhass – die Dämonen unserer Barbarei lassen uns keine Atempause.

    Der Wind des Schmerzes ist heute so heftig und reißt die Schwächsten mit sich – die Geiseln vom 7. Oktober und alle Geiseln, die Gefangenen, die Menschen, die beim Ertrinken gestorben sind / Migranten –, sie alle ertragen den Terror und sterben mit einem schrecklichen Gefühl von Verlassenheit und Gleichgültigkeit.

    In allen Regionen der Welt kämpfen Künstlerinnen und Künstler jeden Tag – und machen aus diesem Widerstand Kunst.

    Am vergangenen 16. April, bei Sonnenaufgang in Gaza, wurde die 25-jährige Fotojournalistin Fatma Hassouna zusammen mit zehn ihr nahestehenden Menschen durch eine Rakete getötet, die ihr Haus traf.

    Fatma hätte heute Abend unter uns sein sollen.

    Die Kunst bleibt – sie ist das kraftvolle Zeugnis unseres Lebens, unserer Träume, und wir, das Publikum, nehmen sie an.

    Dass das Festival von Cannes, wo alles geschehen kann, dazu beiträgt – das zählt.“

    – – –

    Juliette Binoche, Jury-Präsidentin, Cannes Film-Festival, 13.05.2025
    Transkript der Rede von Robert De Niro (Deutsche Übersetzung) >>

    „In meinem Land kämpfen wir wie verrückt für die Demokratie, die wir einst für selbstverständlich hielten – und das betrifft uns alle. Das betrifft uns alle hier, denn Kunst ist demokratisch. Kunst ist inklusiv, sie bringt Menschen zusammen.

    Heute Abend sucht die Kunst nach Wahrheit. Kunst umarmt Vielfalt. Und genau deshalb ist Kunst eine Bedrohung. Deshalb sind wir eine Bedrohung – für Autokraten und Faschisten.

    Amerikas kulturfeindlicher Präsident hat sich selbst zum Leiter einer unserer bedeutendsten kulturellen Institutionen ernannt. Er hat die Finanzierung und Unterstützung für Kunst, Geisteswissenschaften und Bildung gekürzt. Und jetzt hat er einen Zoll von 100 % auf außerhalb der USA produzierte Filme angekündigt.

    Lassen Sie sich das einen Moment lang auf der Zunge zergehen:

    Man kann Kreativität zwar nicht bepreisen – aber offenbar kann man sie mit einem Zoll belegen.

    Natürlich ist das inakzeptabel. All diese Angriffe sind inakzeptabel. Und das ist nicht nur ein amerikanisches Problem – es ist ein globales.

    Anders als bei einem Film können wir nicht einfach alle zurücklehnen und zuschauen. Wir müssen handeln – und wir müssen jetzt handeln. Nicht mit Gewalt, aber mit großer Leidenschaft und Entschlossenheit.

    Es ist Zeit für alle, denen Freiheit am Herzen liegt, sich zu organisieren, zu protestieren – und natürlich bei Wahlen ihre Stimme abzugeben.

    Wählt!

    Heute Abend und in den kommenden elf Tagen zeigen wir unsere Stärke und unser Engagement, indem wir die Kunst auf diesem wunderbaren Festival feiern:

    Liberté, Égalité, Fraternité.

    – – –

    Robert De Niro, Cannes Film Festival, 13.05.2025
    Kontext >>

    Robert De Niro wettert gegen Donald Trump – Spiegel/DPA, 14.05.2025

    Wie Robert de Niro die Filmfestspiele politisiert – Maria Wiesner, FAZ, 14.05.2025

    Robert De Niro rips ‘America’s philistine president’ at Cannes – The Hill, 13.05.2025

    Transkript: YouTube | Übersetzungen: DeepL

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  • Re: Scam you very much!

    Eine Antwort auf: https://chaos.social/@evawolfangel/114501552352167726

    Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Meine Scammer-Fähigkeiten haben ihn natürlich neugierig gemacht – so dass wir heute noch ein wenig weiter geplaudert haben. Und ich habe ihm ein Zugeständnis abgerungen. Das verrate ich euch morgen. 🙂

    13. May 2025, 16:50 4 boosts 43 favorites
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  • Zwei Drittel der Deutschen halten öffentlich-rechtlichen Rundfunk für unverzichtbar (WDR)

    Eine repräsentative Studie im Auftrag des WDR zeigt: Das Vertrauen in Medien in Deutschland ist wieder gewachsen. Als glaubwürdig gelten vor allem öffentlich-rechtliche Angebote. Und: Junge Menschen schätzen ihre Hauptinformationsquelle Soziale Medien mehrheitlich als nicht ausgewogen oder glaubwürdig ein.

    Bild: ©WDR/Annika Fußwinkel

    Das Vertrauen in Institutionen und Medien in Deutschland insgesamt war in den vergangenen Jahren schwankend – nun ist es wieder gestiegen. Dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Institution schenken mehr als die Hälfte der Deutschen Vertrauen (55 Prozent, plus 2 Prozentpunkte). Mit Blick auf Ost und West zeigt sich allerdings ein differenzierteres Bild: In Westdeutschland geben 58 Prozent der Befragten an, in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk großes oder sehr großes Vertrauen zu haben. In Ostdeutschland überwiegt die Skepsis. Hier sagen 41 Prozent, dass sie den Öffentlich-Rechtlichen vertrauen. 54 Prozent tun das nach eigenen Angaben nicht.

    „Es reicht nicht, wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk Medium für viele ist, wir müssen Medium für alle sein. Das ist unser Auftrag. Und die Studie hilft den Redaktionen den Blick auf die zu werfen, die gegenwärtig Distanz zu uns halten“, so Jörg Schönenborn.

    Bei der letzten Befragung gab es für Institutionen und Medien deutliche Einbußen. Nun können Bundesverfassungsgericht (70 Prozent) und private Rundfunksender (26 Prozent) jeweils ein Plus von vier Prozentpunkten in Sachen Vertrauen verzeichnen. Bundestag (37 Prozent), Bundesregierung (29 Prozent) und politische Parteien (20 Prozent) konnten jeweils um zwei Prozentpunkte zulegen, wobei sie trotzdem auf den hinteren Plätzen landen. Auch hier sind die Vertrauenswerte im Osten größtenteils niedriger als im Westen.

    Quelle: Pressemitteilung, WDR, 12.05.2025
    Daten: PDF der Studienergebnisse, WDR, 12.05.2025
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  • Über die Kadaver der Kinos…

    Torsten Zarges schreibt bei DWDL über Netflix, das vor ein paar Tagen erst die Geschäftszahlen für das erste Quartal des Jahres (FAZ) vorgelegt hat. Wenn Sie Aktionär:in des kapitalistischen Streaming-Marktführers sind, kann ich nur gratulieren.

    Seine Theorie, das gemeinsame Kinoerlebnis sei ein Relikt, offenbare weniger die Realität als vielmehr Sarandos‘ Wunsch. „Er beschreibt die Welt, die er sich wünscht, eine Welt, in der wir alle zu Hause sitzen und Netflix schauen und die Kadaver der Multiplex-Kinos leer und verlassen dastehen wie Kulissen aus ‚Flucht vom Planet der Affen‘. Für Ted Sarandos ist das ein Traum zum Wohlfühlen. Es ist das Geschäftsmodell, für das er lebt.“ Für jeden in der Entertainment-Industrie, dem die Zukunft der Kinos am Herzen liege, sei es wichtig zu wissen, wer auf seiner Seite stehe und wer nicht.

    Torsten Zarges, DWDL, 09.05.2025

    Wenn Sie Abonnent:in bei Netflix sind, dann sollten Sie das lesen und mit ihrem Gewissen vereinbaren. – Die anderen Streamingplattformen sind nicht weniger schlimm, nur eben nicht so groß und deshalb so mächtig.

    Wenn Sie, statt dessen, so wie ich, Film- und Kinoliebhaber:in sind, dann haben Sie meine bedingungslose Solidarität und mein uneingeschränktes Mitgefühl.

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  • Über den Umgang mit der AfD im ÖRR (taz)

    Hut ab, vor Ann-Kathrin Leclere. Nicht nur dafür, dass die Frau die richtigen Fragen stellt, sie weiß auch, ganz anders als viele ihrer (@tazgetroete)-Kolleg:innen, was den Online-Journalismus von den Holzmedien grundlegend unterscheidet.

    Ich will es gleich verraten: Es ist nicht etwa die Geilheit nach möglichst vielen Klicks, sondern die Möglichkeit, Argumente und Fakten mit einer Quelle zu hinterlegen. Tim Berners-Lee wäre stolz auf Sie, da bin ich sicher. Ich bin jedenfalls dankbar.

    Niemand im öffentlich-rechtlichen Rundfunk muss der AfD eine Bühne bieten. Wann werden sich die Kol­le­g:in­nen endlich ihrer Verantwortung bewusst?

    Ann-Kathrin Leclere, taz, 10.05.2025

    Handlungsanweisung*: Sie wissen schon… Drucken Sie den Artikel ein paar tausendmal. Und dann werfen Sie das alles, nach und nach, vom Dach der Sendeanstalt ihrer Wahl…

    Fußnote >>

    * Der Autor macht darauf aufmerksam, dass eine solche Aktion für Sie persönlich – ganz unzweifelhaft – zivil und umweltrechtlich mehrfach strafbewehrt wäre! Bei diesem ironischen Aufruf handelt es sich – ganz unzweifelhaft – um Satire!

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  • Igor Levit über Margot Friedländer

    Der Mitschnitt der improvisierten und bewegenden Rede von @igorpianist während der Gala zum Deutschen Filmpreis, kurz nachdem er vom Tod seiner Freundin, Margot Friedländer erfahren hat, verdient es absolut, für sich zu stehen und gesehen und gehört zu werden. Es war ein besonderer Moment der Würdigung des Lebens einer ganz besonderen Frau. #NiemalsVergessen



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    Transkript der Rede von Igor Levit >>

    Meine Damen und Herren, liebe Freunde,

    es ist gerade ein bisschen schwer. Ich bin vor etwa 8 Minuten hinter die Bühne gegangen, mit dem Plan, über Filmmusik zu sprechen. Im Gang hinter die Bühne wurde ich von einer Nachricht regelrecht überrollt. Eine Nachricht von solcher Bedeutung — international und vor allen Dingen für dieses Land — dass sie jede Sekunde und eine Würdigung verdient.

    Es gibt Momente, die sind größer als der Preis. Größer als wir alle.

    Meine Damen und Herren, Margot Friedländer ist gestorben.

    Ich denke, vielleicht ist das einen kurzen Moment wert, dass wir alle in Stille aufstehen.

    Vielen Dank.

    Margot, dieses Wunder an Menschlichkeit. Diese so warmherzige, großzügige, unglaubliche Person. Dieser am Ende kleine Mensch, der zugleich der größte war, den man sich vorstellen konnte. Die mit einem Händedruck — ich bin sicher, vielen von uns, die ihr begegnet sind, die ihr zugehört haben — mit einem Händedruck ein Gefühl gab von Sinnhaftigkeit. Nicht immer von Optimismus, aber immer für Sinnhaftigkeit.

    Sie ist nicht mehr. Ich weiß gar nicht genau, wie ich jetzt weitermachen soll. Ich komme gleich dazu. Ich habe Margot vor, auf und hinter der Bühne erlebt. So viele Appelle, die sie an uns gerichtet hat — Appelle der Menschlichkeit. Mensch zu bleiben, immer im Kopf habend, was „Mensch“ eigentlich heißt. Das jiddische Mensch, der gute Mensch, der Mensch von Ehren.

    Und die Margot hinter der Bühne, die soviel, was in ihr war — auch soviel Enttäuschung — mit soviel unendlicher Stärke, nicht immer gezeigt hat. Weil sie uns Raum gab. Mehr noch, als ihr selbst. Sie war ein Wunder von Mensch.

    Vor Kurzem wurde ich gefragt: Was wird von so einem Menschen bleiben, wenn er nicht mehr ist? Die einzige Antwort, die mir einfiel, war: Das wird sich zeigen. Es wird sich zeigen, was von Margot Friedländer für uns alle bleibt. Es wird sich zeigen, ob ihre Appelle, ihre Worte, ihr Leben, ihre Vergangenheit dazu führen, dass wir nicht nur hier, in diesen Räumen, nicht nur da, wo es bequem ist, gemütlich, sich gut anhört, sich gut anfühlt, ihre Ziele formulieren. Sondern dass wir draußen, auf der Straße, im realen Leben, diese Ziele auch verfolgen. Und dass wir keine Angst haben, davor, auch mal dahinzugehen, wo es sehr weh tut.

    Ich habe hier irgendwo aufgeschrieben, geschrieben über Grauzonen, die fehlen, in so vielen Debatten. Das stimmt. Sie fehlen. Aber es gibt da die eine Ausnahme. Diese Ausnahme sollte in jedem Land, sollte vor allen Dingen in diesem Land gelten. Nicht nur im Rahmen der Gedenktage, 80 Jahre nach Kriegsende, 80 Jahre Befreiung, 80 Jahre Niederlage, nicht nur zu Gedenktagen an die Befreiung der Konzentrationslager. Sondern jeden einzelnen Tag.

    Gibt es keine Rechtfertigung!

    Und Opportunismus ist schon gar keine Rechtfertigung, auch nur einen einzigen Millimeter — in Sprache oder Tat, innerhalb oder außerhalb von Parlamenten — nicht einen Millimeter freiwillig jenen zu überlassen, die all das, wofür Margot Friedländer 103 Jahre lebte, zerstören wollen.

    Lassen Sie mich eines sagen. Nach so vielen Jahren — ich habe auch mehrfach mit ihr darüber gesprochen, sie hatte die Kraft nicht mehr, das zu formulieren — nach so vielen Jahren, wo die Feinde sich nicht mehr demaskieren müssen. Es ist an der Zeit, auch vor Kameras aufzuhören, von „der Partei“ zu sprechen. Sie heißt AfD. Und so sollte man sie auch nennen. Nicht Namen nicht nennen. Nennt sie, benennt sie. Und zeigt euch.

    Das ist gerade ein sehr großer Moment. Für alle, die Margot persönlich kannten, umso größer. Sie war ein großes Wunder. Ihre Existenz, ihr Leben, war eine Aufforderung, ihr gerecht zu werden.

    Ihre nun nicht mehr reale Existenz unter uns ist eine noch viel größere Aufforderung, ihr gerecht zu werden. Denn sonst bleibt nicht viel von ihr. Und das dürfen wir, das darf keiner von uns, der noch an Menschlichkeit glaubt, zulassen.

    Möge ihre Seele in Frieden ruhen.

    Igor Levit, Berlin, 09.05.2025 (editiert)
    Lesen Sie auch >>

    Mediathekperlen: Ich bin! Margot Friedländer (2023)

    Mediathekperlen: Margot Friedländer – „WDR-Lokalzeit-Münsterland“ (2025)

    ZDFheute: Große Trauer um Holocaust-Überlebende Friedländer, 09.05.2025

    ZDFheute: Margot Friedländer gestorben, Henriette de Maizière, 09.05.2025

    taz: Nachruf auf Margot Friedländer – „Sie wird fehlen“, Vincent Bruckmann, 10.05.2025

    SPIEGEL: Ein Wunder von Mensch, Susanne Beyer, 10.05.2025 (€)

    FAZ: „Ihr habt es in der Hand, dass das nicht wieder passiert“, Heike Schmoll, 10.05.2025

    ZEIT: Die Jahrhundertlichtgestalt, Christoph Amend, 10.05.2025 (€)

    Tagesspiegel: Igor Levit kämpft mit den Tränen, (DPA) 10.05.2025

    BpB: „Ich spreche für die, die nicht mehr sprechen können.“, 01.04.2022

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  • Eine 30-Minuten-Recherche in den Tiefen der ARD-„Kultur“

    Martin Böttger hat das Organigramm der ARD-Kultur recherchiert. Auf Chef:innenlevel. Das hat genügt, um festzustellen, dass wir (fast) keine:n davon kennen. Wie aber, sind uns Leute eigentlich rechenschaftspflichtig, die wir nicht einmal kennen? Faktisch, wohl eigentlich gar nicht. Über sie richten nur Intendant:innen und Rundfunkrät:innen. „Wie eine Sekte…“

    Extradienst.net

    Matthias Dell/DLF hat es Monate später immer noch keine Ruhe gelassen. “Was wurde eigentlich aus der Causa Thilo Mischke?” (4 min, nur Audio, danke Frau Teichmann!) Warum? Weil seine Schlussfrage mit einem klaren Nein beantwortet werden muss: “Die Frage ist nur, ob die Affäre damit vorbei ist.” Nein, viele weitere werden folgen. Denn in den Anstalten merken die nichts…

    Martin Böttger, Beueler-Extradienst, 09.05.2025
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  • Rabbit-Hole: TikTok – die mächtigste App der Welt (ARTE)

    Rabbit-Holes sind Tik-Tok, YouTube und die ARTE-Mediathek gleichermaßen. Während ich erst gestern dem Verweis einer sehr vertrauenswürdigen Quelle nachgegangen bin, bin ich auch gleich mitten hineingestürzt. Und dieses Mal konnte ich tatsächlich sehr viel lernen. Denn TikTok kannte ich vorher nur als Thema der Schlagzeilen. Und auf eine eventuelle Nutzung kann ich nun wirklich auf alle Zeiten verzichten.

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  • Gefühlskiller Social Media (ARTE)

    Darüber war ich tatsächlich in der Vergangenheit eher irritiert. Doch es gibt einen sehr guten Grund für ÖRR Anstalten, mit ihren „Factuals“, also Dokumentarfilmen oder Magazinbeiträgen auch auf sozialen Netzwerken wie TikTok oder, wie in diesem Beispiel, YouTube vertreten zu sein. Denn dort erreichen diese die Menschen, in deren Leben „Fernsehen“ eigentlich schon gar nicht mehr existiert. Und mit Glück sehen diese dann auch diesen Film...

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  • Christian Bartels: „Wie ARD und ZDF ihre Mediatheken modernisieren“

    @chrbartels schrieb schon am 03.05. für Telepolis einen längeren Aufsatz über die ÖRR Mediatheken. Ich hätte ihn vermutlich nicht gefunden, hätte er sich nicht selbst im @altpapier zitiert. Und so beweist uns das wieder: Alles hängt mit allem zusammen. Mensch muss nur wissen, auf welches Medium es sich zu verlassen lohnt.

    Verlassen meint hier „Verlässlichkeit“. Und gerade in dem Zusammenhang habe ich bislang davon abgesehen, überhaupt noch auf Telepolis zu verweisen. Denn ob meine Links dort in 10 Jahren noch abrufbar sind, garantiert mir keine:r mehr. Zuletzt wohl Harald Neuber, sein Chefredakteur im Heise-Verlag. Doch das ist eine ganz andere Geschichte (Overton). Jedenfalls kommentiere ich dort ganz grundsätzlich niemals. Denn das Heise-Forum ist der Vorhof zur Hölle – diesseits von (A)Sozialen-Netzwerken, die nicht zum Fediverse gehören. Die sind dann die Hölle selbst.

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  • Washington Post – „Democracy Dies in Darkness“

    Diesen Werbespot der Washington Post habe ich während der Video-Recherche zu dem Spielberg-Film erst gefunden. Wahrscheinlich bin ich selber schuld, dass ich ihn noch nicht kannte. Schließlich aber sahen wir den Superbowl 2019 in Deutschland nicht mit den amerikanischen TV-Spots – die schon damals zu den teuersten der Welt gehörten.

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  • In eigener Sache…:

    Bild: Anonymous / NexxtPress / CC BY-ND 4.0

    Mal ganz ehrlich: Die Tatsache, dass die @mediathekperlen inzwischen mehr Follows im Fediverse haben, als in den größten Kinosaal Deutschlands passen würden, macht mich überaus demütig. Wie gerne ich euch zum Dank alle mal in die Lichtburg einladen würde, könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Doch einen Wunsch hätte ich:

    Boykottiert die Multiplexe! Kündigt die Streamer! Vergesst die Mediatheken!

    Rettet die Kinos vor dem Kapital!

    Danke, Marianne Menze, für einfach alles!

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