Andreas Höfer
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Andreas Dresen – „Nachtgestalten“ (1998)
Einer der besten, weil ungeschminktesten Berlin-Filme, an die ich mich erinnern kann. Es war noch nichts gentrifiziert, alles war möglich, aber nichts garantiert. Die Straßen gehören noch denen, die nichts zu verlieren haben: zwei junge Obdachlose, ein Taxifahrer mit Schuldgefühl, ein Geschäftsmann, der ein Mädchen „retten“ will, eine Sexarbeiterin, die lieber lacht als verführt. (ARTE)