Alle Blogs in einem Feed!
NexxtPress ist ein Multi-Kanal-Blog. Das bedeutet, Sie können jedem Kanal einzeln über das Fediverse folgen. Sie können aber auch alle Kanäle aggregiert zu Ihrer Timeline hinzufügen. Auf dieser Seite finden Sie alle Beiträge, aller Blogs auf dieser Plattform in chronologischer Reihenfolge. Hier verpassen Sie nichts mehr, das irgendwo in diesen Blogs erscheint.
Einschaltquoten* >>
*Natürlich sehen Sie hier nicht etwa die TV-Quoten, sondern die Anzahl der Abrufe im Blog. Die sind ja auch viel spannender… Interpretieren müssen Sie das selbst. Ganz wie die Einschaltquoten Ihrer Lieblingssender.
Die Top-10 der letzten 24 Stunden
Die Top-10 der letzten 7 Tage
Die Top-10 der letzten 30 Tage
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Daf James – „Lost Boys and Fairies“ (2024)
In „Lost Boys and Fairies“ ist Drag nicht nur Kunstform, sondern Schlüsselloch in eine zerbrechliche Seele. Daf James liefert mit seinem Dreiteiler eine queere Familiengeschichte, die so roh wie poetisch ist – irgendwo zwischen Märchen, Trauma und Adoption. Ein walisischer TV-Edelstein von der BBC… (ARTE, Neu)
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Coline Serreau, Firmine Richard – „Romuald et Juliette“ (1988)
Dieser Film von Coline Serreau aus dem Jahr 1989 ist ein kleiner Schatz. Auf den ersten Blick eine charmante Liebesgeschichte, auf den zweiten ein leises, aber deutliches Plädoyer gegen Rassismus, Kapitalismus und koloniale Kontinuitäten. Trotz Schulterpolstern und Synthiepop ist er insgesamt eigentlich gut gealtert – und tatsächlich mehr als nur eine niedliche französische RomCom aus einem anderen Jahrhundert. (ARTE)
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Küppersbusch TV (Kompakt) – 5/2025
Ich habe es schon hier und hier und hier festgehalten und gefordert: Das Kind des WDR gehört zurück in das Programm des WDR. Wie und wo ist mir egal. Denn selbst, wenn es nur eine halbe Stunde im Monat ist, würde das die öffentlich-rechtliche Relevanz des Senders um den Faktor 100% erhöhen, ihm selbst ein regelmäßiges Einkommen verschaffen und mir ermöglichen auf die Mediathek der ARD zu verweisen, statt ständig…
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Nils Tavernier – „Der Palast des Postboten“ (2018)
Wir alle haben unsere eigenen Methoden, um mit dem Leben und den täglichen Nachrichten umzugehen. Für manche sind es Drogen – in all ihren Formen und Farben. Für andere Sport. Meditation soll helfen, mehr Sex vielleicht oder auch eine Social-Media-Diät, um die Wirklichkeit für eine Weile auszublenden. Ich nenne das präventiven Eskapismus. Mir helfen mein Blog – und Filme wie dieser. Vor allem Filme, wie dieser! (ARD)
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ALL COPS ARE… – Jette!
Eine Antwort
Na klar, „ACAB – All Cops Are Bastards“ sieht fett aus auf dem Pulli. Ein Statement, das ballert, das polarisiert, das knallt. Und natürlich: Jette Nietzard (nein, auf Instagram verlinke ich nicht!), Sprecherin der Jungen Grünen, zieht das Teil an – und die Partei bekommt Schnappatmung wie Markus Söder. Am liebsten würden einige Jette gleich zu den Linken rüberschieben. Die täten sie wohl gerne nehmen, denke ich.
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Liam Neeson, Pierce Brosnan – „Seraphim Falls“ (2006)
Wer dreht eigentlich heute noch Western? Das Genre ist verstaubt, hauptsächlich klischeebeladen und lange nicht mehr zeitgemäß. In den letzten Jahrzehnten hat Hollywood lieber auf Superheld:innen, Action, Thriller oder Fantasy gesetzt – die Genres, die das junge Publikum und die internationalen Märkte ansprechen. Da war es, für ein Debüt, schon wieder mutig, einen Film zu machen, der ganz bewusst auf die klassischen Elemente setzt.
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Dietrich Brüggemann – „Renn, wenn du kannst“ (2010)
2 Antworten
Ach, du schöne Duisburger Tristesse! In „Renn, wenn du kannst“, dem hinreißend klugen Kinodebüt von Dietrich Brüggemann, rollt nicht nur der Protagonist Ben durch die Welt, sondern auch das Publikum durch eine Achterbahn aus Zynismus, Romantik und bittersüßer Ironie. (ARD, Wh)
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Ralph Macchio, Pat Morita – „Karate Kid“ (1984-2010)
Ich habe seit meiner Kindheit ein gewisses Faible für fernöstliche Lebensweisheiten in der Synchronfassung. Alles was ich über Karate Kung-Fu weiß, habe ich bei David Carradine gelernt. Damals im ZDF. Immer am späten Sonntagnachmittag. Barfuß, schweigsam, mit dem Blick eines Mannes, der wusste, dass wahre Weisheit leise ist. Dann wurde das Fernsehen lauter. (ZDFneo)
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Nedim Hazar – „Deutschlandlieder – Almanya Türküleri“ (2022)
Es gibt Filme, die nicht mitreißen wollen – und gerade deshalb mitnehmen. „Deutschlandlieder“ von Nedim Hazar ist so ein Film. Eine ruhige, feinfühlige Dokumentation über migrantisches Leben in Deutschland – erzählt durch Lieder, Erinnerungen und Stimmen, die viel zu selten gehört wurden. Ein stilles Archiv des migrantischen Deutschland… das Sie hören und sehen sollten. (@3sat)
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Finanzthriller – „Dead Man Working“ (2016) / „Rogue Trader“ (2021)
Finanzthriller? Aus Deutschland? Klingt erstmal nach grauem Anzugkino mit Excel-Dialogen. Doch Dead Man Working (2016) beweist das Gegenteil – und zeigt eindrucksvoll, wie spannend die Welt hinter den Glasfassaden der Macht inszeniert werden kann. Anders dagegen Rogue Trader (2021), ebenfalls aus deutscher Produktion. Zwei Filme, ein Thema – nur einer überzeugt. (ARD)
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Aylin Tezel – „Unbroken“ (2021)
Manchmal taucht eine Serie auf, die so intensiv, so anders, so kompromisslos daherkommt, dass wir glauben: Das könnte ein Wendepunkt sein. Und dann… bleibt es still. „Unbroken“, erschienen bereits 2021, war so ein Fall. Eine sechsteilige Miniserie, die auf ZDFneo kurz aufflammte, für Staunen sorgte – und bis heute keine echte Nachfolgerin im Programm gefunden hat. Sie blieb ein Solitär, der seitdem einsam in der Mediathek leuchtet. (ZDFneo)
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CORRECTIV: Wie ein „friedvoller Krieger“ den ÖRR lahmlegen will
Ein Internetportal orchestrierte 2024 Zehntausende Beschwerden gegen ZDF und ARD. Die Fäden laufen bei einem einzigen Unternehmer zusammen. Plötzlich explodierten die Zahlen: In der Mitte des Jahres 2024 verzeichneten ARD und ZDF eine Beschwerdeflut wie nie zuvor. CORRECTIV legt erstmalig Zahlen zu Programmbeschwerden bei den Sendeanstalten des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) aus dem vergangenen Jahr offen. Das Ergebnis offenbart auffällige Trends.- Recherche von Samira Frauwallner – CORRECTIV.org – 26. Mai 2025
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Anthony Mackie – „Twisted Metal“ (2023)
2 Antworten
Manchmal stolpere ich in den Tiefen der Mediatheken über Serien, die wirken, als hätte jemand im Schnellimbiss ein Konzept auf eine Serviette gekritzelt – und dann beschlossen, daraus eine ganze Staffel zu machen. „Twisted Metal“, basierend auf einem PlayStation-Videospiel aus der Zeit, als CDs noch cool waren, ist genau so ein Fall. Ich habe drei Folgen gesehen. Und was soll ich sagen: Es ist ziemlich herrlich und völlig bekloppt. (ZDF)
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Oliver Masucci – „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ (2024)
Eine Antwort
Bei den sogenannten „TV-Events“ der öffentlich-rechtlichen Fernsehveranstalter bin ich eigentlich grundsätzlich vorsichtig. Zu oft haben sie sich in der Vergangenheit an ihren Großproduktionen übernommen. 2024 wurde ich dagegen von der ARD überrascht. Und das liegt zuvorderst am wirklich grandiosen Oliver Masucci. (ARD, Wh)
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Ethan Hawke, Uma Thurman – „Gattaca“ (1997)
13 Antworten
Die Dystopie ist ein klassisches Motiv des Science-Fiction-Genres. In diesem Gen-Technik-Thriller wird die Konsequenz der Wissenschaft zu einem Alptraum, den Individuen durch subversive Anarchie unterwandern und letztlich ad absurdum widerlegen. Ein episches Debüt von Andrew Niccol (Buch & Regie), das bis heute nichts von seiner Bedeutung verloren hat. (ZDF, Wh)
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Anna Roller – „Dead Girls Dancing“ (2023)
Manchmal stoße ich in der Mediathek auf einen Film, den ich zuerst gar nicht anklicken wollte. Das Cover zu jung, der Titel zu artifiziell, der Plot zu weit weg vom eigenen Leben. „Dead Girls Dancing“ war so ein Fall für mich. Und ich bin sehr froh, dass ich meine Vorurteile für 89 Minuten ausgeschaltet habe. (ARD, Neu)
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Polt & Schneeberger – „Fast wia im richtigen Leben“ (1979–1988)
7 Antworten
Ich geb’s zu: Ich stehe kurz davor, das Genre „deutsche Comedy“ endgültig aufzugeben. Irgendwann zwischen dem dritten grob geschliffenen Kalauer in einer Sat1-Sketchshow und der ersten Folge von „Smeilingen“ in der ARD hatte ich das Gefühl, dass Humor heute nur noch zwischen Grimasse und Dauerironisierung pendelt. Und heute – an einem verregneten Dienstag, als die Mediathek eigentlich mal wieder keinen Trost versprach – stolperte ich zurück: „Fast wia im richtigen…
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Medienkritik im Liebesrausch – DWDL und Übermedien heiraten
Also, das gab’s auch noch nicht: DWDL, der charmante Branchendienst aus Köln, der uns sonst Quoten, Programmpläne und Streaming-Rankings um die Ohren haut, hat sich tatsächlich mit @uebermedien zusammengetan. Jawohl, Übermedien! Das unabhängige Medienkritik-Magazin, das sich in den letzten Jahren als letzte Bastion einer ehrlichen, scharfen und oft bitterbösen Beobachtung der deutschen Medienlandschaft etabliert hat. Jetzt hocken sie gemeinsam im gleichen Boot – oder besser: unter dem gleichen Dach. Wenn…
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Franka Potente – „Home“ (2021)
Immer, wenn Schauspieler*innen, die wir so gut kennen, wie Frau Potente, auf die andere Seite der Kamera wechseln, ergibt sich eine besondere künstlerische Chance – und für sie immer auch ein besonderes Risiko. Für mich ist das Regiedebut von Franka Potente ein absolutes Highlight der letzten deutschen (Corona) Kinojahre. (ARD)
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Helmut Dietl – „Schtonk!“ (1991)
Eine Antwort
„Schtonk!“ ist eine fantastische Satire über einen Skandal, der bis heute nachhallt: Über die Hitler-Tagebücher, die Medien und die deutsche Nachkriegsgesellschaft. Das Meisterwerk von Helmut Dietl ist bis heute unerreicht und die Mechanismen der Medien sind noch ganz dieselben. (ARTE)
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Alejandro G. Iñárritu, Leonardo DiCaprio – „The Revenant“ (2015)
Eine Antwort
Hier haben wir wieder einen Film, den wir schon deshalb eigentlich nicht verpassen dürfen, weil er mit seiner intensiven Bildgewalt und Leonardo DiCaprios Performance ein Genre neu definiert hat. Gleichzeitig hat er für mich aber auch eine sentimentale Erinnerung an eine lang vergangene Kinozeit ausgelöst, in der solche Erzählungen noch Raum für Ruhe, Tiefe und eine andere Art von Menschlichkeit hatten. (ARTE)
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Elia Suleiman – „Vom Gießen des Zitronenbaums“ (2019)
Ein stiller Film über das Leben im Ausnahmezustand: Elia Suleiman, palästinensischer Regisseur und Chronist der Absurditen, inszeniert eine lakonisch-humorvolle Meditation über Exil, Identität und die Vergeblichkeit politischer Kontrolle. Der Film ist aktueller denn je – nicht, weil er einfache Antworten gibt, sondern weil er die richtigen Fragen stellt… (ARTE, Wh)
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Michaela Coel, John Goodman – „Black Earth Rising“ (2018)
25 Antworten
„Die Frage ist, was ist ihre Motivation uns so einen neokolonialistischen Bullshit hinzukotzen? (…) Ist nicht das was sie tun ein ausgezeichnetes Beispiel für selbstgerechten westlichen Paternalismus?“ So ein Statement als Opening einer Serie habe ich dann auch noch nicht gehört. Meine Aufmerksamkeit hatte sie also schonmal. Und was dann folgte, war ein Trip in „das Herz der Finsternis“… (ARTE, Wh)
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Steve McQueen – „Small Axe“ (2020)
2 Antworten
Vermutlich ist er der profilierteste schwarze Filmemacher Europas, in jedem Fall aber Großbritanniens, sicher der prominenteste und der bisher einzige, der für einen seiner wenigen Filme einen Oscar mit nach Hause nehmen durfte. Wenn Sie sich an „12 Years a Slave“ (2013) noch erinnern, dann sollten Sie keine weitere Erklärung brauchen, warum Sie die fünf Filme der „Small Axe“ (2020) unter gar keinen Umständen verpassen dürfen! (ARTE, Neu)
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Der Kuchen ist verteilt – „Deutsche Nutzer wollen keine neuen Abos abschließen“ (BearingPoint)
„Stagnation im digitalen Abomarkt?“ schreibt die Unternehmensberatung gleich in die Überschrift der Pressemitteilung zu ihrer Studie des deutschen Marktes für TV-Streaminganbieter. Der Markt scheint also gesättigt. Die Leute haben genug. Was wir sehen, ist ein Verteilungs- und Überlebenskampf. Warum wir deshalb um die ÖRR-Anstalten kämpfen werden müssen…
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Friedensträumer, Atomkraftgegner, Hassobjekte – „ZDF-frontal: Die Grünen“ (2025)
18 Antworten
Mir geht dieses Genre inzwischen, eigentlich, gelinde gesagt, am Rücken vorbei. Doch gehören Dokumentationen wie diese seit einiger Zeit offenbar zum Standardrepertoire der ÖRR-Anstalten. Nach „Kevin allein zuhaus“, „Schicksalsjahre eines Kanzlers“ und „Inside CDU“ nun also die nächste, wenig investigative, aber dafür um so größere mehrteilige Reportage – dieses Mal eben über die Grünen? Es kam dann doch anders. (ZDF, Neu)
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Brad Pitt, Jonah Hill, Philip Seymour Hoffman – „Moneyball“ (2011)
4 Antworten
Ein ziemlich großartiger, ja ultimativer Sportfilm: Selbst, wenn Sie mit der Disziplin Baseball eigentlich überhaupt nichts anfangen können, lohnen sich die zweieinhalb Stunden vor dem Fernseher. Auch weil es hier um weit mehr geht, als nur das Ballspiel, in dem die Algorithmen am Ende gewinnen. (ZDF, Wh)
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60 Jahre Monitor (WDR): „Völlig neue Chancen für Journalismus“
12 Antworten
Leider nur als Beitrag und nicht als Interview im Volltext hat Timo Niemeier für DWDL ein Gespräch mit @georgrestle, seit bereits 13 Jahren schon Redaktionsleiter beim ARD-Politmagazin „Monitor“ des WDR (das sogar noch älter ist, als der Autor dieser Zeilen), zusammengefasst. Lesenswert ist diese Zusammenfassung aber unbedingt. Vor allem, weil Restle darin nicht nur über die Social-Media-Strategie der Redaktion spricht, sondern auch deutlich die wichtigste Frage zur zentralen Aufgabe aller…
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Aylin Tezel – „Die Informantin“ (2016 / 2019)
6 Antworten
Eigentlich sind diese Thriller eine Emanzipationsgeschichte: Aylin Tezel als ein zunächst übelst manipuliertes „Werkzeug“ des Systems, die sich über die Umkehrung der Mechanismen des Geschäftes gegen das System selbst zu wehren lernt und die Machos enteiert. Auserzählt ist diese Figur noch lange nicht!
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Tom Tykwer – „Lola rennt“ (1998)
67 Antworten
Tykwer war doch das verdammt größte Genie des Planeten, als er den Film gegen Ende des letzten Jahrtausends abgeliefert hat. An dem würde er, für den Rest seines Lebens und auf ewig gemessen werden. Und für die Potente hätte ich, ohne zu überlegen, meine damals vielversprechende Karriere als Taxifahrer sofort an den Nagel gehängt. (ARD, Wh.)
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Küppersbusch zur Tagesschau!
Wenn Sie das nicht schon in der @tazgetroete gelesen haben, dann eben hier. Lesen müssen Sie das doch. Die Erweiterung des Themas auf das gesamte ARD-Abendprogramm, insbesondere die (fast) täglichen Talkshows ist nämlich richtig! taz: Die „Tagesschau“ könnte bald 15 Minuten länger werden. Ist es das, was Deutschland fehlt? Küppersbusch: Das alte Problem: Die „Tagesschau“ behandelt in 15 Minuten rund 13 Themen, von denen das Publikum kurz drauf noch ein…
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Die WordPress und Fediverse Reichweitenmessung – Das Popular Posts Plugin & ActivityPub
Das Fediverse ist aufgrund seiner dezentralen Struktur, seiner Plattformvielfalt (Ja Leute, es gibt so viel mehr als Mastodon!) und grundsätzlicher Erwägungen zur Datensparsamkeit, eher zurückhaltend in der Preisgabe von Daten zur Reichweite und der Messung von Klickraten einzelner Beiträge. WordPress dagegen bietet Erweiterungen (Plugins) für fast alle externen Datensauger zum Leser:innentracking, die wir uns nur vorstellen können.
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Eddie Vedder – “My City of Ruins” (Pittsburgh, USA, 16.05.2025)
Als Künstler hat Eddie Vedder das Megaphon und eine Menge möglicher Wege, seine Solidarität mit den Kolleg:innen auszudrücken, die ein Ziel von Angriffen des US-Präsidenten wurden. Die einfachste und naheliegendste ist es, ihre Lieder zu singen. Am selben Tag, an dem Donald Trump in den sozialen Medien eine Tirade gegen Bruce Springsteen losließ, zeigten Pearl Jam ihre Solidarität mit einer Coverversion von „My City of Ruins“ während des Konzerts der…
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NDR: Der neue hat vermutlich keinen Uterus*
4 Antworten
Jetzt mal ehrlich, gegen die kulturelle Wirksamkeit der katholischen Kirche kommt keine:r an. Selbst nüchterne Reporter:innen und Rundfunkratsvorsitzende kamen gestern kaum ohne eine Referenz zur Wahl des Papstes aus. Obwohl der Norden eigentlich ja eher protestantisch ist.
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Kebekus blamiert den Talkshowtrasch (WDR)
8 Antworten
Mit Verlaub, das war die bisher stärkste Kebekus-Show seit ihrer Rückkehr aus der Elternzeit. „Medienpolitisch geht es, und da versteht die Frau was von, um die “Schwelle der Aufmerksamkeit”, eine Begrifflichkeit, mit der sie den ehemaligen Scholz-Pressesprecher Steffen Hebestreit zitiert“ schreibt @martin.boettger.
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US-Musiker:innen-Gewerkschaft solidarisch mit Springsteen & Swift
6 Antworten
„Die American Federation of Musicians of the United States and Canada wird nicht schweigen, wenn zwei unserer Mitglieder – Bruce Springsteen und Taylor Swift – vom Präsidenten der Vereinigten Staaten herausgegriffen und persönlich angegriffen werden. Bruce Springsteen und Taylor Swift sind nicht nur brillante Musiker, sie sind auch Vorbilder und Inspirationen für Millionen von Menschen in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt. Ob „Born in the USA“ oder…
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Robert Redford – „Die drei Tage des Condors“ (1975)
17 Antworten
Eine Zeitreise, 50 Jahre zurück in der Geschichte des Kinos. Als Filme noch Handwerk von echten Menschen waren. Sydney Pollack war einer der größten Handwerker des 70er Jahre Kinos und Robert Redford war sein Star. Dieser Film steht exemplarisch für ihre grandiose Zusammenarbeit und eine andere Zeit. (ARD, WH)
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Armin Rohde – „Werkstatthelden mit Herz“ (2020)
23 Antworten
Es gibt nur wenige deutsche Komödien, die ihre Figuren mit Respekt behandeln. So selten sie sind, so wertvoll sind sie. Wenn Armin Rohde mitspielen darf, dann ist es fast schon eine Garantie dafür, dass es menschlich und authentisch zugeht. Seine Figuren enden niemals als Clowns, sondern sind echte Menschen… (ARD, WH)
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Charlotte Gainsbourg – „The Tree“ (2010)
7 Antworten
Frau Gainsbourg ist eine einzigartige Künstlerin. Das liegt auch an ihrer herausragenden Rollenauswahl und der Kraft ihres Spiels. Ein künstlerisch über-talentiertes Elternhaus kann eine Gnade sein, oder ein Fluch. Für die Französin war es wohl gleichermaßen beides. Doch hat sie sich ihren Erfolg aus eigener Kraft redlich erarbeitet. (ARD)
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Bruce Springsteen: „Das Amerika, das ich liebe“ (Manchester, UK)
„In meiner Heimat ist das Amerika, das ich liebe, das Amerika, über das ich geschrieben habe, das seit 250 Jahren ein Leuchtfeuer der Hoffnung und der Freiheit ist, derzeit in den Händen einer korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung. Heute Abend bitten wir alle, die an die Demokratie und das Beste unseres amerikanischen Experiments glauben, sich mit uns zu erheben, ihre Stimmen gegen den Autoritarismus zu erheben und die Freiheit erklingen…
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Roman Polański – „The Ghostwriter“ (2010)
Robert Harris („Konklave“, 2016) hat nicht ganz die literarische Klasse von John le Carré, doch waren die beiden britischen Edelfedern wohl in derselben Liga unterwegs, wenn es um die verkaufte Auflage und, in diesem Fall von größerem Interesse, die Filmrechte zu ihren Büchern geht. Hier hat er, gemeinsam mit dem Regisseur, auch gleich das Drehbuch für den Film geschrieben. (ARD)
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ZAPP: #MeToo oder Intrige? Stefan Gelbhaar, die Grünen und der RBB
Festhalten können wir, dass die Vorgänge um Stefan Gelbhaar im Bundestagswahlkampf der Grünen sicherlich ein erhebliches Störgeräusch verursacht haben. Wie sehr es der Partei dabei geschadet hat, werden wir nicht mehr (er-)messen können. Ganz sicher geschadet hat die Art und Weise der Berichterstattung darüber dem RBB, der ARD und der Reputation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.
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Claudia Rorarius – „Touched“ (2023)
Ein Film, den ich wahrscheinlich niemals gesehen hätte, wenn ich nicht vorher darüber gelesen hätte. Genau so, stelle ich mir vor, soll auch dieser Blog funktionieren. Leider sind die seltenen Filme, die kleinen, die intensiven auch die, die wir in den Mediatheken übersehen, weil die Menge und der Mainstream das ist, was sie unsichtbar macht. Sind Sie mutig genug, nach dieser Perle zu tauchen? (ARD, Neu)
2 Antworten