Privatfernsehen
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Ralph Macchio, Pat Morita – „Karate Kid“ (1984-2010)
Ich habe seit meiner Kindheit ein gewisses Faible für fernöstliche Lebensweisheiten in der Synchronfassung. Alles was ich über Karate Kung-Fu weiß, habe ich bei David Carradine gelernt. Damals im ZDF. Immer am späten Sonntagnachmittag. Barfuß, schweigsam, mit dem Blick eines Mannes, der wusste, dass wahre Weisheit leise ist. Dann wurde das Fernsehen lauter. (ZDFneo)
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Helmut Dietl – „Schtonk!“ (1991)
„Schtonk!“ ist eine fantastische Satire über einen Skandal, der bis heute nachhallt: Über die Hitler-Tagebücher, die Medien und die deutsche Nachkriegsgesellschaft. Das Meisterwerk von Helmut Dietl ist bis heute unerreicht und die Mechanismen der Medien sind noch ganz dieselben. (ARTE)
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Zwei Drittel der Deutschen halten öffentlich-rechtlichen Rundfunk für unverzichtbar (WDR)
14 Antworten
Eine repräsentative Studie im Auftrag des WDR zeigt: Das Vertrauen in Medien in Deutschland ist wieder gewachsen. Als glaubwürdig gelten vor allem öffentlich-rechtliche Angebote. Und: Junge Menschen schätzen ihre Hauptinformationsquelle Soziale Medien mehrheitlich als nicht ausgewogen oder glaubwürdig ein. (WDR/OTS)
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Kapitalismus killt das Fernsehen…
18 Antworten
Oder: Warum der Mediathekperlen-Blog jetzt eine neue „Anticorporate-Identity“ trägt.Die Überschrift ist erstmal eine These, die ich in bierseliger und gleichermaßen geselliger Runde mit Kolleg:innen in den Raum gestellt habe. Gemeint habe ich damit die Bewertung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens nach kapitalistischen Kriterien wie Marktanteil oder Einschaltquote.
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57 Channels (& Nothin‘ On)
Ich glaube, ich befinde mich, auch unter Hardcore-Springsteen-Fans, auf einem sicheren Territorium, wenn ich das Album „Human Touch“ (1992) als eines der unterdurchschnittlichsten der 50 jährigen und weit überdurchschnittlichen Karriere des Mannes aus New Jersey bezeichne.
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Mediathekperlen bald verboten?
Eine Antwort
Ich weiß ja nicht, ob sie etwa Aktien eines privaten TV-Veranstalters halten. Aber wenn sie welche haben, dann sollten sie jetzt ihre „Verluste realisieren“! Offensichtlich ist deren Verzweiflung ähnlich groß, wie bei den Kolleg:innen der Holzpresse, mit dem signifikanten Unterschied, dass von denen nur die allerwenigsten am Aktienmarkt gehandelt werden. Wie ich darauf komme?
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