Helmut Hartung hat für die FAZ mit ARTE Chefin Heike Hempel über die Strategie ihres Senders gesprochen. Insbesondere vor dem Hintergrund des Reformstaatsvertrages für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und des neuen Koalitionsvertrages in Berlin:

Bild © ZDF/Tim Thiel
„Wir wollen jetzt mit den elf assoziierten Sendern, mit denen zusammengearbeitet wird, und mit den vorhandenen Mitteln noch mehr machen, um für die europäische Idee zu werben“, sagt Hempel. (…)
Die Arte-Präsidentin kann sich durchaus vorstellen, dass der europäische Kulturkanal eines Tages zu einer europaweiten Streamingplattform mit anderen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, Verlagen oder kulturellen Institutionen gehöre. Im Moment konzentriere sich der Sender, der seinen Sitz in Straßburg hat, darauf, mit relevanten Inhalten mehr Nutzer europaweit zu erreichen.“
Quelle: FAZ, Helmut Hartung, 11.04.2025
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