Ein Ticker mit Nachrichten, Hinweisen, Kurzmeldungen, Fundstücken und Kommentaren für das Fediverse, die nicht immer mit dem Tagesprogramm in den ÖRR-Mediatheken, dafür aber um so mehr mit dem Programm im Mediathekperlen-Blog, TV von anderswo und wer weiß sonst was zu tun haben… Wenn Sie den @mediathekperlen folgen, aber diese Beiträge nicht sehen wollen, filtern Sie einfach #Kurzperlen aus ihrer Timeline.
Ich weiß ja nicht, wie Sie es so mit dem Fußball halten. In den letzten Wochen jedenfalls, ist es mir nicht schwergefallen, den Sport fast komplett zu ignorieren. Als Fan von Borussia Mönchengladbach tangiert mich der Donald-Trump-Gedächtnis-Cup in den USA derzeit nicht mal peripher. Die Junioren-WM der Männer habe ich wegen Rocco Reitz immerhin in Ausschnitten gesehen. Es scheint gerade so, als müssten es die Frauen wieder richten.
Bild: rbb/DOCDAYS/Imago/Dahlke
Es gab eine Zeit, in der Frauen in Deutschland nicht Fußball spielen durften. Männer glaubten, sie könnten Frauen von den Plätzen fernhalten und der Deutsche Fußball-Bund verbot ihnen, unter seinem Dach zu spielen, denn „Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anstand“ (DFB 1955).
Der Dokumentarfilm „Mädchen können kein Fußball spielen“ von Torsten Körner erzählt von den Pionierinnen des Frauenfußballs, die allen Widerständen trotzten und sich 1982 zum ersten offiziell anerkannten Länderspiel gegen die Schweiz spielten. Am 4. Juli um 23.15 Uhr ist er im Anschluss an das Auftaktspiel des deutschen Teams gegen Polen bei der Frauen-Europameisterschaft 2025 im Ersten zu sehen.
Ich muss es zugeben: Ich bin leidenschaftlicher Zuschauer der Tour-de-France. Allerdings sehe ich das ganze Spektakel inzwischen nur noch als eine einzige wochenlange meditative Tourismus-Werbung für eines der schönsten Länder Europas und schon lange nicht mehr als Sportveranstaltung, die einst von einer Zeitung als Schlagzeilenfüller in nachrichtenarmer Zeit erfunden wurde...
Eine überaus wichtige Rolle in meiner Wahrnehmung, nicht nur der Tour, sondern des Radsports allgemein, hat Hajo Seppelt gespielt. Einer der wenigen Sportjournalist:innen, denen ich nicht nur die Seriosität, sondern auch noch die notwendige Kompetenz unterstellen kann, mein Urteil darüber zu prägen. Und deshalb ist das ein für mich überaus wichtiger Programmhinweis: Ab heute in der ARD Mediathek und morgen, 19:15 Uhr im Ersten.
Mehr lesen: „Im Windschatten“ – Pressemitteilung >>
Komplize aus deutschem Blutdoping-Ring seit Jahren im Radsport beschäftigt
Nach ARD-Recherchen sind zahlreiche Mitglieder oder Kunden des zerschlagenen Erfurter Blutdoping-Netzwerks ungeschoren davongekommen. Ein Komplize von Doping-Arzt Mark S. arbeitet seit Jahren unbehelligt bei einem Top-Team. Dies ist nur eines von vielen Ergebnissen der Recherche des Teams um ARD-Dopingexperten Hajo Seppelt, die vor der Tour de France aufhorchen lassen.
Der Radsport wird kurz vor Beginn der Tour de France von seiner Dopingvergangenheit eingeholt. Nach Recherchen der ARD-Dopingredaktion für die Doku „Geheimsache Doping: Im Windschatten“ arbeitet im Spitzenteam Ineos Grenadiers ein ehemaliger Komplize des Erfurter Blutdoping-Arztes Mark S. seit Jahren vollkommen unbehelligt, obwohl die Rolle des Mannes beim Prozess zur Aufarbeitung der „Operation Aderlass“ am Oberlandesgericht München sogar im Gerichtssaal erörtert worden war.
Die zuständigen Strafverfolgungsbehörden hatten gegen den Mann nicht weiter ermittelt, weil die Verdachtsmomente gegen ihn zu diesem Zeitpunkt bereits strafrechtlich verjährt waren. Anti-Doping-Institutionen im Sport hätten aber noch wesentlich länger sanktionieren können, doch nichts geschah.
Gegen bis zu 20 verdächtige Personen aus dem Blutdopingring oder dem dubiosen Umfeld sei laut dem damals zuständigen Münchner Staatsanwalt Kai Gräber im Rahmen der „Operation Aderlass“ nicht weiter ermittelt worden. Wenige wurden danach durch die Sportjustiz, die im Gegensatz zum Strafrecht erst nach zehn Jahren durch die Verjährungsfrist ausgebremst wird, belangt – etwa die Radprofis Alessandro Petacchi und Kristijan Koren, beides Kunden von Mark S.
In dem Film kommen zudem anonyme Hinweisgeber mit tiefen Einblicken in die professionelle Radsport-Szene zu Wort. Ihre Aussagen stehen im krassen Gegensatz zu jenen, die seit Jahren hartnäckig betonen, der Radsport habe seine Lehren aus düsteren Doping-Zeiten gezogen und könne unbelastet in die Zukunft blicken.
„Viele Leute im Radsport haben Angst zu reden. Ich kenne welche, die aussagen wollten, die wurden mit dem Tode bedroht, als die Doping-Drahtzieher davon erfahren haben, dass sie reden wollten“, sagte ein ehemaliger Radprofi, der in einem Spitzenteam gefahren ist und Doping in der Branche selbst erlebt hat. Seine Aussagen versichert er an Eides statt.
Mit Blick auf die Tatsache, dass die letzte positive Dopingkontrolle während der Tour de France aus dem Jahr 2015 stammt, sagte der Mann: „Zu glauben, dass seit 2015 bei der Tour de France nichts Illegales mehr genommen wurde – das ist ein Witz. Ich war ja selbst nah dran und habe mitbekommen, dass weiter gedopt wurde.“
Nach ARD-Recherchen kamen in der „Operation Aderlass“ bis zu 14 Personen, gegen die teils schwerwiegende Verdachtsmomente vorliegen, ungeschoren davon, die meisten aus dem Radsport. Eine davon fand die ARD-Dopingredaktion nun im Rahmen der Recherchen. Die belastenden Hinweise gegen den Mitarbeiter des Teams Ineos Grenadiers ergeben sich aus Chatnachrichten aus Handys von Mark S., die in der „Operation Aderlass“ beschlagnahmt worden waren. Die Chat-Protokolle liegen der ARD-Dopingredaktion vor. Demnach war der Mann unter anderem an der Beschaffung von Blutdoping-Utensilien und der Vermittlung eines mutmaßlichen Dealers beteiligt, den Mark S. seinen Kunden als Lieferant von Dopingmitteln nannte, u.a. des Energie-Boosters Aicar.
Weil die Anti-Doping-Organisationen des Sports offenbar nicht zeitnah ermittelt hatten und inzwischen die Verjährung eingetreten ist, dürfen aus Gründen des Persönlichkeitsrechts Medien die Identität der Person nicht mehr offenlegen. Deshalb darf der Name des Mannes auch im Film nicht genannt werden.
Der Mann reagierte auf eine ausführliche Anfrage der ARD-Dopingredaktion nicht. Die Leitung des Teams Ineos antwortete: „Wir wollen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Kommentar abgeben.“ Ob das Team von der Vergangenheit des Mannes weiß, ist somit ungewiss. Ebenso, ob der Mitarbeiter bei der Tour de France auftaucht, die am 5. Juli in Lille startet.
Helfer von Mark S., die nicht von Verjährung profitierten, erhielten im „Aderlass“-Prozess zum Teil hohe Bewährungsstrafen. Mark S. wurde zu fast fünf Jahren Haft verurteilt und verlor seine Approbation auf Lebenszeit.
Ein Medizintechnik-Unternehmen, das bereits bei der Aufdeckung der Operation Aderlass vor sechs Jahren wegen der Verstrickung in das Erfurter Netzwerk auffällig geworden war, leistete sich kurz vor Ausstrahlung der Doku eine erneute Verfehlung. Die ARD-Dopingredaktion, getarnt als Sportmanagement-Firma im Radsport, kontaktierte das Unternehmen in Ljubljana mit dem Wunsch, für Radsportler ein Gerät zu kaufen, das zum Blutdopen geeignet ist.
Nach einigen Wochen erhielten die getarnten Journalisten die Zusage für den Kauf und die Lieferung des Bluttransfusionsgeräts im Wert von bis zu 50.000 Euro. Ähnliche Maschinen hatten schon Blutdoper wie Eufemiano Fuentes und der deutsche Arzt Mark S. verwendet. Erlaubt ist für Medico Tehna nach eigenen Angaben nur der Verkauf solcher Geräte an medizinische Einrichtungen. Dies zeigt, wie leicht es nach wie vor ist, an sensibles Equipment für Blutdoping zu kommen.
Rita Schuhmacher / ver.di-publik schreibt über den jüngsten Tarifabschluss für die Filmbranche. Ich würde den Optimismus der Kollegin sehr gerne teilen. Sehe allerdings nicht nur den Tarifkampf, sondern auch die Diskussion über die kreativen Folgen der KI erst als den Beginn der notwendigen Auseinandersetzung.
Digitale Doppelgänger, synthetische Stimmen, KI-generierte Szenen – der technologische Wandel verändert die Filmbranche rasant. Ein neuer Tarifvertrag von ver.di, BFFS und Produzentenallianz regelt erstmals, wie generative KI in Film- und Fernsehproduktionen eingesetzt werden darf. Er schützt Schauspieler*innen vor der unkontrollierten Nutzung ihres digitalen Abbilds – und könnte europaweit Vorbild sein.
In einer Zeit, in der radikale, rechte und konservative Kräfte immer wieder gegen vermeintlich „arbeitsunwillige“ Teile der Bevölkerung mobilisieren, macht sich die Redaktion des WDR Magazins „Monitor“ die Arbeit, einmal genauer hinzusehen – und das tut gut. Und weh. Und macht mich wütend.
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Denn was hier seziert wird, ist nicht nur die aktuelle CDU-Rhetorik rund um die Aussagen von CDU-General Carsten Linnemann, sondern ein gesellschaftliches Klima, das von Schuldzuweisungen, Leistungsethos-Mythen und boshafter Ignoranz gegenüber den realen Lebenssituationen vieler Menschen geprägt ist.
Haben Sie noch einen (möglicherweise unbenutzten?) Account bei Facebook, Twitter/X, Instagram, TikTok, LinkedIn, Reddit oder irgendeinem anderen durchkommerzialisierten (A)Sozialen-Netzwerk, von dem ich wahrscheinlich noch nie gehört habe???
Wenn das der Fall sein sollte, dann habe ich heute nur eine Aufgabe, einen Wunsch und ein persönliches Anliegen: Bitte teilen Sie dieses wundervolle Video von @_elena:
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Ich gebe gerne zu, mich überrascht das überhaupt nicht. Peter Scholl-Latour war für mich eine der prägendsten Figuren des TV-Journalismus meiner Kindheit und Jugend. Ja, im Grunde war er das noch bis kurz vor seinem Tod vor gut 10 Jahren. Da kommt eine Menge Leben zusammen, um Leute zu treffen, Quellen aufzubauen und Informationen zu sammeln.
Bild: WDR/dpa/Tim Brakemeier
Dass er einige davon auch für den Bundesnachrichtendienst gesammelt haben soll, überrascht mich nicht. Vom Habitus hätte der Bochumer Peter Scholl-Latour ohnehin einem Roman von John le Carré entsprungen sein können. Vermutlich hatte er einfach die besseren Quellen, als die Schnüffler:innen des Kanzler:innenamts.
Pressemitteilung des WDR, 15.06.2025 >>
Der Journalist und Publizist Peter Scholl-Latour wurde vom Bundesnachrichtendienst (BND) mehrere Jahre lang als „Gelegenheitsquelle“ geführt. Das geht aus Akten des BND hervor, die der Westdeutsche Rundfunk (WDR) erstmals auswerten konnte.
Demnach wurde Peter Scholl-Latour, der im August 2014 im Alter von 90 Jahren verstarb, in den 1980er Jahren vom deutschen Auslandsgeheimdienst als sogenannte „Gelegenheitsquelle“ geführt. Der bekannte Journalist und Sachbuchautor bekam laut BND-Akten zeitweise den Decknamen „Frank“, dann „Pedro“ und zuletzt „Scholar“.
Er soll dem BND mehrfach Informationen über seine Reisen und Gesprächspartner geliefert haben. Außerdem, so ist in den Unterlagen vermerkt, machte Scholl-Latour dem Dienst wohl Film- und Fotomaterial vor Veröffentlichung zugänglich. Eine Sprecherin des BND erklärte, Scholl-Latour sei nie als „reguläre Quelle“ des Dienstes angeworben worden, habe keinen „stetigen Auftrag zur Informationsbeschaffung“ bekommen und sei auch nicht bezahlt worden. Der Begriff NDV (Nachrichtendienstliche Verbindung), der in den Akten für ihn verwendet wurde, sei nur „fälschlicherweise“ in den Akten verwendet worden.
Tatsächlich aber geht aus den BND-Akten, die dem WDR vorliegen, hervor, dass der Geheimdienst den Journalisten sehr wohl als einen Zuträger nutzte, von dem Informationen abgeschöpft wurden und der auch Aufträge erledigt haben soll. An zahlreichen Stellen werden in den Akten im Zusammenhang mit Peter Scholl-Latour Decknamen und Verbindungsführer genannt oder auch Begriffe wie „Gelegenheitsquelle“, „Auftrag“ oder „geführt“ explizit verwendet. Zudem werden mehrere Aufträge beschrieben.
Konkret wurde Scholl-Latour laut den Dokumenten seit einer Afghanistan-Reise mit einem Fernsehteam des ZDF im Jahr 1981 als „Gelegenheitsquelle“ geführt. Seine Ansprechpartner waren zwei BND-Mitarbeiter mit den fiktiven Dienstnamen „Sallinger“ und „Tebs“, die damals im Geheimdienst für die Region Naher und Mittlerer Osten zuständig waren.
Scholl-Latour soll dem BND mehrfach über Reisen und Gesprächspartner berichtet haben. In den 1980er Jahren sollte er sich laut BND-Akten zudem in Beirut mit einer BND-Quelle treffen, die der Geheimdienst damals selbst nicht aufsuchen konnte. In den BND-Akten ist auch vermerkt, dass Scholl-Latour sich bereit erklärt haben soll, bei der Identifikation einer Person aus der DDR zu helfen, die für das Internationale Rote Kreuz in Ost-Afrika tätig werden sollte.
Ebenso soll Scholl-Latour dem BND das Filmmaterial einer Dokumentation über das damals von der Sowjetunion besetzte Afghanistan noch vor der Fernsehausstrahlung zugänglich gemacht haben. Er soll vorgeschlagen haben, zu diesem Zweck einen BND-Mitarbeiter in das ZDF-Büro in Bonn zu bringen. In den Unterlagen heißt es, Scholl-Latour habe bei einem Gespräch erneut betont, dass er „einem unserer Vertreter gestatte, bei der ersten Visionage anwesend zu sein (…) Dazu sei erforderlich, daß unser Mann entweder ins Studio BONN oder PARIS kommt. WIESBADEN scheide aus, da es dort zuviele ‚Neugierige‘ gäbe. (…)“.
Eine Sprecherin des ZDF sagte auf Anfrage: „Das ZDF hat keine Kenntnis über die geschilderten angeblichen Vorgänge aus den 80er Jahren.“ Der Sender orientiere sich in seiner Arbeit an den publizistischen Leitlinien und am Pressekodex. „Daher wird auch gegenüber Ermittlungsbehörden und Nachrichtendiensten grundsätzlich keine Auskunft zu den im Rahmen einer Recherche/einer Berichterstattung erlangten Informationen erteilt.“
Bereits Anfang der 1960er Jahre hatte sich der BND laut der historischen Unterlagen für Scholl-Latour interessiert, der damals als Afrika-Korrespondent für die Saarbrücker Zeitung und die ARD im Kongo tätig war. Zunächst gab es aber behördenintern offenbar das Gerücht, Scholl-Latour, der neben der deutschen auch die französische Staatsbürgerschaft besaß, würde für den französischen Geheimdienst arbeiten.
In einem BND-Vermerk aus dem April 1962 heißt es dann, Scholl-Latour werde demnächst zum Heimaturlaub in die Bundesrepublik kommen und solle dann eventuell „geworben werden“. Ob bereits damals eine Anwerbung als Informationsquelle stattfand, ist aus den freigegebenen Akten aus dem BND-Archiv nicht ersichtlich. Ebenso nicht, wann die Verbindung zwischen dem BND und Scholl-Latour endete.
Die Herausgabe weiterer Akten zur Person wurde vom BND mit Verweis auf bestehende Schutzfristen und eine mögliche Gefährdung für nachrichtendienstliche Methoden und das Staatswohl der Bundesrepublik Deutschland verweigert.
„Gert Scobel gilt hierzulande als der so ziemlich gescheiteste Fernsehmoderator und Wissenschaftsjournalist. Vom Bildschirm hat er sich gerade verabschiedet, seine Nachfolge bei @3sat ist geregelt. Aber was, wenn es den Sender vielleicht bald nicht mehr gibt?“ (DWDL)
Moderator Gert Scobel, Bild: 3Sat / ben knabe
So war das wohl gemeint, wenn gefordert wird, Rentner mögen auch über das Rentenalter hinaus einfach weiter arbeiten. Eine lange und sehr lesenswerte Zusammenfassung eines Interviews mit „Mr. 3Sat“ Gerd Scobel von Senta Krasser. Die (vielleicht) wichtigste Nachricht über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Un-Ruheständlers: Es geht weiter..!
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„Seinen vom ZDF Ende 2024 eingestellten YouTube-Kanal (auch das war, wie er betont, nicht seine Idee) will er auf eigene Faust fortführen, gemeinsam mit Friedrich Küppersbusch als erfahrenen Produzenten an seiner Seite. (…) Anfang September soll es losgehen.“
Es wäre lustig, wenn es nicht tatsächlich so traurig wäre. Doch wie lieblos die ARD mit dem Inhalt ihrer Mediathek umgeht, wird an diesem Beispiel sichtbarer, als in jedem langen Text der die Misere nur beschreiben würde.
Screenshot aus der ARD-Mediathek am 08.06.2025. Zum Vergrößern bitte klicken!
Nicht, dass ich einen Klassiker wie Jules Dassins„Rififi“ (1955) nicht etwa goutieren würde, nur weil er von der ARD in etwas fragwürdiger Gesellschaft präsentiert wird – so ein Snob bin ich wirklich noch nicht. Doch wenn ein Klick stattdessen zu Brackelmann und Adsche nach Büttenwarder führt, dann sind doch irgendwie alle frustriert – obwohl es beim NDR und in der gesamten ARD tatsächlich keinen anderen vergleichbaren „Kult“ gibt…
Brackelmann sagt: „Das hat so doch keinen Nennwert!„
Eigentlich müsste der 8. Juni doch ein INTERNETionaler Feiertag sein. Aber ich bin mir sicher, dass auch ohne eine solche Deklaration, heute am CERN, dem MIT, in Oxford und dem ein oder anderen Hacker:innenspace mehr als eine Club-Mate geöffnet werden. Happy Birthday, Sir!
Es ist selten geworden, doch es kommt vor, dass ich mich in die Zeit zurückwünsche, in der es nur 2(3) TV-Programme gab und die Menschen fast alle dasselbe Programm gesehen haben. Es war eine Zeit, in der Politikmagazine noch recherchiert und regelmäßig Skandale sowohl aufgedeckt, als auch verursacht haben. Es war eine Zeit, in der Sozialreportagen noch nachdenklich und betroffen gemacht haben. Es war eine Zeit, in der Journalist:innen am nächsten Tag die Themen aufgegriffen und Politiker:innen darüber befragt haben.
Bild: ZDF, Fotografin: Sarah Storch
(Fast) Nichts davon gilt heute mehr. Auch, weil wir leider annehmen können, dass kaum eine:r diese kurze halbe Stunde im ZDF überhaupt gesehen hat. Das macht mich betroffen, auch wenn ich selbst (noch) überhaupt nicht betroffen bin.
Jedenfalls bin ich dafür, in der Bundestagskantine genügend Monitore aufzustellen und diesen Beitrag allen Abgeordneten und ihren Mitarbeiter:innen an Stelle des Nachtischs zu servieren.
Ich habe es schon hier und hier und hier festgehalten und gefordert: Das Kind des WDR gehört zurück in das Programm des WDR. Wie und wo ist mir egal. Denn selbst, wenn es nur eine halbe Stunde im Monat ist, würde das die öffentlich-rechtliche Relevanz des Senders um den Faktor 100% erhöhen, ihm selbst mehr Publikum und ein regelmäßiges Einkommen verschaffen, und mir ermöglichen auf die Mediathek der ARD zu verweisen, statt ständig den amerikanischen Datensauger bedienen zu müssen.
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Ein Internetportal orchestrierte 2024 Zehntausende Beschwerden gegen ZDF und ARD. Die Fäden laufen bei einem einzigen Unternehmer zusammen.
Plötzlich explodierten die Zahlen: In der Mitte des Jahres 2024 verzeichneten ARD und ZDF eine Beschwerdeflut wie nie zuvor. CORRECTIV legt erstmalig Zahlen zu Programmbeschwerden bei den Sendeanstalten des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) aus dem vergangenen Jahr offen. Das Ergebnis offenbart auffällige Trends.
Also, das gab’s auch noch nicht: DWDL, der charmante Branchendienst aus Köln, der uns sonst Quoten, Programmpläne und Streaming-Rankings um die Ohren haut, hat sich tatsächlich mit @uebermedien zusammengetan.
Jawohl, Übermedien! Das unabhängige Medienkritik-Magazin, das sich in den letzten Jahren als letzte Bastion einer ehrlichen, scharfen und oft bitterbösen Beobachtung der deutschen Medienlandschaft etabliert hat. Jetzt hocken sie gemeinsam im gleichen Boot – oder besser: unter dem gleichen Dach. Wenn wir das lesen, könnten wir glatt sentimental werden. Oder misstrauisch. Oder beides. Ich lese beide Seiten schon seit Jahren, gemeinsam mit dem @altpapier sind sie elementare Bestandteile meiner Mediendiät. Nicht zuletzt auch Inspiration und Quellen für die Kurzperlen. Bin ich deshalb sentimental? Die Nachricht ist ja schon mehr als einen Monat her. Das musste ich erstmal sacken lassen.
@martin.boettger kommentiert die Kolumne seines Kollegen bei der @tazgetroete. Und er meint tatsächlich alles, was er schreibt.
Beueler-Extradienst
In der Regel teile ich den nicht ganz ernsten Gestus der taz-Kolumne von Steffen Grimberg. Seine unstete Berufsbiografie ist auf Wikipedia “nicht existent”, obwohl die Suchmaschinensuche einen entsprechenden Text anzeigt. Ich fasse meine Erinnerung zusammen: beim MDR und seiner damaligen Intendantin Karola Wille hat er gute Arbeit geleistet und strategisch viel erlebt und gelernt. Bei seiner jetzigen Station bei den Medien der Katholischen Kirche ist er für mich unsichtbar, weil die alles digital einmauern. Bleibt seine taz-Kolumne.
Lesen müssen Sie beide Beiträge. Und dann ziehen Sie am besten ihre eigenen Schlüsse daraus. Ob das eigenmächtige Erhöhen der Haushaltsabgabe ein geeignetes Mittel zur Verteidigung der ÖRR-Anstalten ist, darüber bin ich mit nicht sicher. Ich teile aber alles andere von Martins Meinung. Es ist alles andere als eine Stilfrage und…:
„Stagnation im digitalen Abomarkt?“ schreibt die Unternehmensberatung gleich in die Überschrift der Pressemitteilung zu ihrer Studie des deutschen Marktes für TV-Streaminganbieter. Der Markt scheint also gesättigt. Die Leute haben genug. Was wir sehen, ist ein Verteilungs- und Überlebenskampf. Warum wir deshalb um die ÖRR-Anstalten kämpfen werden müssen…
Bild: BearingPoint GmbH (Die komplette Grafik finden Sie unter dem Link zur Studie auch als PDF-Dokument.)
Im Mittelpunkt stehen sechs Kategorien: Video-on-Demand (SVOD), Musik, Gaming, Online-Presse, Pay-TV sowie Social-Media-Abonnements. Die Ergebnisse zeigen: Der deutsche Markt ist im europäischen Vergleich deutlich aktiver – mit hoher Nutzung und Zufriedenheit, jedoch sehr begrenztem Wachstumspotenzial.
Thomas Heiß, Partner bei BearingPoint und Telco-Experte, kommentiert: „Der Markt für digitale Abonnements ist reif, aber zunehmend gesättigt. Die zentrale Herausforderung für Anbieter liegt nicht im Wachstum durch neue Kundinnen und Kunden, sondern in der langfristigen Bindung der bestehenden. (…)“
Leider nur als Beitrag und nicht als Interview im Volltext hat Timo Niemeier für DWDL ein Gespräch mit @georgrestle, seit bereits 13 Jahren schon Redaktionsleiter beim ARD-Politmagazin „Monitor“ des WDR (das sogar noch älter ist, als der Autor dieser Zeilen), zusammengefasst.
Lesenswert ist diese Zusammenfassung aber unbedingt. Vor allem, weil Restle darin nicht nur über die Social-Media-Strategie der Redaktion spricht, sondern auch deutlich die wichtigste Frage zur zentralen Aufgabe aller öffentlich-rechtlichen Anstalten benennt:
Auf die größten Herausforderungen für die kommenden zwei Jahre angesprochen, wird Georg Restle dann aber grundsätzlich. Diese seien „riesig“, sagt er und nennt Beispiele. „Wie schaffen wir es angesichts massiver Desinformationskampagnen auf allen Plattformen, den Leuten klarzumachen, dass es einen Unterschied macht, dass Journalisten und Journalistinnen professionell versuchen, eine Welt im Umbruch zu erklären? Wie schaffen wir es, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen? Und vor allem: Wie schaffen wir es, den immensen Gefahren, die unserer Demokratie insbesondere vom rechten Rand drohen, auch journalistisch zu begegnen?“
Auch dafür ist eine Besucher:innenstatistik toll! Denn ich liebe es total, rein zufällig zu sehen, wenn Leser:innen mitten am Tag, ohne ersichtlichen Anlass, im Blog nach alten Filmen graben. 🙂
Mit dieser Person würde ich mich wohl ohne weitere Bedingung sofort für’s Kino verabreden.
Ich sehe das nur, weil es zufällig wohl die letzten Aufrufe aus der Datenbank gewesen sind. Ein weitergehendes Tracking findet in den Blogs auf NexxtPress nämlich nicht statt!
Wenn Sie das nicht bereits in der @tazgetroete gelesen haben, dann eben hier. Lesen müssen Sie das doch. Die Erweiterung des Themas auf das gesamte ARD-Abendprogramm, insbesondere die (fast) täglichen Talkshows ist nämlich völlig richtig!
taz:Die „Tagesschau“ könnte bald 15 Minuten länger werden. Ist es das, was Deutschland fehlt?
Küppersbusch: Das alte Problem: Die „Tagesschau“ behandelt in 15 Minuten rund 13 Themen, von denen das Publikum kurz drauf noch ein oder zwei erinnern kann. Das neue Problem: Von vielen Themen haben die Leute in der digitalisierten Welt längst übern Tag gehört und brauchen die Zusammenfassung kaum mehr. Die trotzdem Mörderquote errechnet die ARD aus der Summe aller Ausstrahlungen auch in den Dritten, sonst bröckelte das Denkmal. Im Mutterland der TV-Nachrichten haben sich die Spätausgaben – „BBC Newsnight“, bei uns „heute journal“, „Tagesthemen“ – längst zu Interviewsendungen entwickelt. Das hat die ARD nur viertelherzig gewagt, indem regelmäßig ein „TT“-Gesicht einen Polittalk bekommt: Christiansen, Will, Miosga. Ein zeitgemäßes Line-up wäre also: zur gelernten Zeit um 20 Uhr die „Tagesthemen“ mit Meldung, Hintergrund, Analyse und ab 22 Uhr ein straffes Interviewmagazin mit Gästen von der Entscheidungsebene, weniger Meinungs- und Expertenhuberei. Wenn die halbe Stunde um 20 Uhr diese Tür öffnet, kotzt die Konkurrenz zu Recht: Der Schritt ist nämlich richtig.
Und leider ist das auch das wichtigste, das es dazu zu sagen gab. Nur mussten wir wieder bis zum späten Sonntagnachmittag darauf warten, dass es mal eine:r tut.
„Küppersbusch for Intendant!“ Egal wo. Aber jetzt!
Jetzt mal ehrlich, gegen die kulturelle Wirksamkeit der katholischen Kirche kommt keine:r an. Selbst nüchterne Reporter:innen und Rundfunkratsvorsitzende kamen gestern kaum ohne eine Referenz zur Wahl des Papstes aus. Obwohl der Norden eigentlich ja eher protestantisch ist.
Der designierte NDR Intendant Hendrik Lünenborg Bild: NDR/Arman Ahmadi
Unser Dank gilt Timo Niemeier, DWDL, der es tatsächlich geschafft hat, sich in das Konklave einzuschleichen und das Prozedere der Intendantenwahl beim NDR für uns livezutickern.
Mit Verlaub, das war die bisher stärkste Kebekus-Show seit ihrer Rückkehr aus der Elternzeit. „Medienpolitisch geht es, und da versteht die Frau was von, um die “Schwelle der Aufmerksamkeit”, eine Begrifflichkeit, mit der sie den ehemaligen Scholz-Pressesprecher Steffen Hebestreit zitiert“ schreibt @martin.boettger.
Zu Gast bei Carolin Kebekus: Ikram Errahmouni-Rimi (Referentin für Vielfalt und Antidiskriminierung bei der Polizei Bremen und selbstständige Antidiskriminierungsexpertin), Said Etris Hashemi (Autor und politischer Aktivist) und Julia Duchrow (Generalsekretärin bei Amnesty International Deutschland).
Danke, @martin.boettger , für die Verlinkung der Doku bei ARTE. Ich hatte den Film schon lange auf meiner Liste, mir hat einzig die Muße gefehlt, darüber zu schreiben. Doch Zentralasien ist weit weg. Dagegen ist Wien um die Ecke. Und diese Doku ist nochmal ein Jahr jünger (2024)…:
Festhalten können wir, dass die Vorgänge um Stefan Gelbhaar im Bundestagswahlkampf der Grünen sicherlich ein erhebliches Störgeräusch verursacht haben. Wie sehr es der Partei dabei geschadet hat, werden wir nicht mehr (er-)messen können. Ganz sicher geschadet hat die Art und Weise der Berichterstattung darüber dem RBB, der ARD und der Reputation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.
Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar äußert sich in einer Dokumentation der NDR Medienredaktion ZAPP zum ersten Mal ausführlich vor der Kamera zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen sexueller Belästigung. Der Fall hatte bundesweit Schlagzeilen gemacht – auch wegen gravierender journalistischer Fehler beim RBB. Eine angebliche Hauptzeugin, auf deren Aussagen sich die Berichterstattung stützte, existierte offenbar gar nicht. Stefan Gelbhaar verlor in Folge der Vorwürfe sein Bundestagsmandat.
Zur Eröffnung des 78. Filmfestival in Cannes sprachen Jury-Präsidentin Juliette Binoche und (ausgerechnet) ein Amerikaner. Der 81 Jahre alte Kino-Veteran Robert De Niro, ausgezeichnet mit der „Palme d’or“ für sein Lebenswerk.
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Transkript der Rede von Juliette Binoche (Deutsche Übersetzung) >>
Künstlerinnen und Künstler haben die Möglichkeit, für die anderen Zeugnis abzulegen. Je mehr ihr Maß an Leid zunimmt, desto lebensnotwendiger wird ihr Engagement.
Krieg, Elend, Klimawandel, grundlegender Frauenhass – die Dämonen unserer Barbarei lassen uns keine Atempause.
Der Wind des Schmerzes ist heute so heftig und reißt die Schwächsten mit sich – die Geiseln vom 7. Oktober und alle Geiseln, die Gefangenen, die Menschen, die beim Ertrinken gestorben sind / Migranten –, sie alle ertragen den Terror und sterben mit einem schrecklichen Gefühl von Verlassenheit und Gleichgültigkeit.
In allen Regionen der Welt kämpfen Künstlerinnen und Künstler jeden Tag – und machen aus diesem Widerstand Kunst.
Am vergangenen 16. April, bei Sonnenaufgang in Gaza, wurde die 25-jährige Fotojournalistin Fatma Hassouna zusammen mit zehn ihr nahestehenden Menschen durch eine Rakete getötet, die ihr Haus traf.
Fatma hätte heute Abend unter uns sein sollen.
Die Kunst bleibt – sie ist das kraftvolle Zeugnis unseres Lebens, unserer Träume, und wir, das Publikum, nehmen sie an.
Dass das Festival von Cannes, wo alles geschehen kann, dazu beiträgt – das zählt.“
Transkript der Rede von Robert De Niro (Deutsche Übersetzung) >>
„In meinem Land kämpfen wir wie verrückt für die Demokratie, die wir einst für selbstverständlich hielten – und das betrifft uns alle. Das betrifft uns alle hier, denn Kunst ist demokratisch. Kunst ist inklusiv, sie bringt Menschen zusammen.
Heute Abend sucht die Kunst nach Wahrheit. Kunst umarmt Vielfalt. Und genau deshalb ist Kunst eine Bedrohung. Deshalb sind wir eine Bedrohung – für Autokraten und Faschisten.
Amerikas kulturfeindlicher Präsident hat sich selbst zum Leiter einer unserer bedeutendsten kulturellen Institutionen ernannt. Er hat die Finanzierung und Unterstützung für Kunst, Geisteswissenschaften und Bildung gekürzt. Und jetzt hat er einen Zoll von 100 % auf außerhalb der USA produzierte Filme angekündigt.
Lassen Sie sich das einen Moment lang auf der Zunge zergehen:
Man kann Kreativität zwar nicht bepreisen – aber offenbar kann man sie mit einem Zoll belegen.
Natürlich ist das inakzeptabel. All diese Angriffe sind inakzeptabel. Und das ist nicht nur ein amerikanisches Problem – es ist ein globales.
Anders als bei einem Film können wir nicht einfach alle zurücklehnen und zuschauen. Wir müssen handeln – und wir müssen jetzt handeln. Nicht mit Gewalt, aber mit großer Leidenschaft und Entschlossenheit.
Es ist Zeit für alle, denen Freiheit am Herzen liegt, sich zu organisieren, zu protestieren – und natürlich bei Wahlen ihre Stimme abzugeben.
Wählt!
Heute Abend und in den kommenden elf Tagen zeigen wir unsere Stärke und unser Engagement, indem wir die Kunst auf diesem wunderbaren Festival feiern:
Die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Meine Scammer-Fähigkeiten haben ihn natürlich neugierig gemacht – so dass wir heute noch ein wenig weiter geplaudert haben. Und ich habe ihm ein Zugeständnis abgerungen. Das verrate ich euch morgen. 🙂
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