Das Heimatfernsehen im WDR...

Bild: Karolína Černá
(Blanka Borová), CC BY-SA 3.0
In einigen Jahren, wenn sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk längst verboten haben, werden wir in den verlassenen Dortmunder Industrieruinen illegale Tatort-Watchparties veranstalten und Datenträger mit allen Folgen über Peter Faber auf dem Schwarzmarkt handeln.
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Meine Meinung: Stefanie Reinsperger muss unbedingt in Dortmund bleiben und darf gerne Jörg Hartmann eines Tages ablösen. Für mich wird die Frau immer unentbehrlicher. Stefan Konarske (sein Peter-Struck-Gedächtnis-Bart alleine war das Comeback wert) als Antagonist war klasse. Die immer tolle Sybille J. Schedwill hat endlich mal wieder mehr Screentime bekommen (gute Besserung!). Bei Malick Bauer bin ich gespannt, wie es für ihn weiter geht. Und spätestens mit dieser Folge wurde auch klar, dass Alessija Lause nicht ewig lange auf dem Cheffinnen-Sessel sitzen wird. Von ihren albanischen Freund:innen werden wir bestimmt noch hören.
Nix dagegen: Der Exit des Unsympathen aus der KTU war ja nur mehr eine Frage des Zeitpunktes. Tilman Strauß wird sicher nicht bei der Agentur für Arbeit um eine Anschlußverwendung in einem anderen Tatort-Universum anstehen müssen. Für Faber bedeutet der Abgang endlich den nächsten Schritt, in den Phasen seiner Trauer um Martina Bönisch.
Heimatfernsehfaktor: Für die Hohensyburg gibt es Extrapunkte. Wer da mal zum Knutschen war, hat es nicht vergessen! (5/5) 👍
Eine horizontale Storyline wie die in Dortmund gibt es in keinem anderen Tatort-Revier. Das ist nicht für jede:n was. Doch wer das nach 26 Folgen mit Peter Faber noch nicht kapiert hat, der/die hat gestern vermutlich zum ersten Mal eingeschaltet?
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Einschaltquote (DWDL): 8,35 Mio Zuschauer:innen, 30,1 % Marktanteil
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