Christine Strobl
Christine Strobl (geb. Schäuble; * 5. August 1971) ist eine deutsche Juristin und Medienmanagerin. Sie war 2011 zunächst Fernsehfilmchefin des SWR und von 2012 bis 2020 Programmgeschäftsführerin der ARD-Einkaufs- und Produktionstochter Degeto Film. Zum 1. Mai 2021 trat Strobl die Nachfolge von Volker Herres als Programmdirektorin des ARD-Gemeinschaftsprogramms „Das Erste“ an. (Wikipedia DE)
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Olli Dittrich, Katja Riemann – „Die Relativitätstheorie der Liebe“ (2011)
Ein ziemlich starkes Stück Schauspiel- und, ganz besonders, Maskenbildner:innenkunst. Katja Riemann und Olli Dittrich in einer ARD/Degeto Produktion von 2011, unter der Regie von Otto Alexander Jahrreiss, die mal keine Schmonzette, aber ein schöner Film über die Liebe ist. Sehr amüsant! 5 Geschichten, 12 Hauptrollen = 2 Darsteller:innen. In Echt!
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Kida Khodr Ramadan – Testo (2024)
Bam! Halten sie sich bloß irgendwo fest. Das neue Ding von Kida steht in der Mediathek, und die ganze ARD hält die Luft an. Denn das ist wichtig! Soll die Mini-Serie doch einerseits die „neue“ Online-Strategie des öffentlich rechtlichen Dickschiffes demonstrieren. Und dann möglichst auch noch den Altersschnitt ihres Publikums um mindestens ein Jahrzehnt nach…
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Bonn – Alte Freunde, neue Feinde (2023)
Wenn die ARD ein Event -Programm in Auftrag gibt, dann wird so was heute leider mindestens zur „Mini-Serie“, weil darunter der/die Konsument*in den Event vermutlich wohl gar nicht nicht erkennen würde. Das beruht auf der Interpretation des öffentlich-rechtlichen Auftrags durch Programmchefin Christine Strobl – die ihren Senderverbund gerne als Konkurrenten von Netflix aufgestellt sehen würde.
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Das Leben ist eine Baustelle (1997)
So jung und schön wie damals, waren wir nie wieder. Der junge Jürgen Vogel (zugegeben, „normschön“ war der Mann nie) und die wundervolle Christiane Paul, der hochtalentierte Gladbecker Soul-Sänger Armin „I feel good“ Rohde (Achtung, nicht wirklich jugendfrei, aber grenzgenial! ;-)), die ungekrönte und, von mir höchst-verehrte Königin der Nebenrollen, Carmen-Maja Antoni, und die großartigen…
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Für eine Handvoll Dollar (1964)
Ein einsamer Fremder reitet in ein Dorf in der Wüste Mexicos. Am Ende sind alle Bösen tot. Der Fremde reitet weiter. Mit Verlaub, was der Bayerische Rundfunk sich dabei gedacht hat, mitten im November, einen absoluten Meilenstein der Filmgeschichte in seinem dritten Programm zu verstecken, ohne vorher in wochenlang laufenden Trailern auf allen Rundfunkwellen darauf…