Ich weiss nicht, was ihr:e Hausärzt:in, ihr:e Lieblingsalternativmediziner:innen, Karl Lauterbach oder der General im Krisenstab derzeit empfehlen um das Weihnachtsfest „zu retten“. Gewiss ist sicher, dass „dat Kölsch“ keine Lösung ist (wie jüngst in einem Kommentar des Herrn Ausgebers erwähnt). Auch das RKI hat Kölsch weder als Impfung, noch als Medikation auf dem Zettel… was jetzt auch wieder nix heisst, weil Glühwein eben auch nicht. Und Cannabis maat gleichgültig, aber dat is‘ mir ejaal.
Doch ganz egal welcher kurzfristigen alkoholischen Nichtlösung sie auch zuneigen mögen: Weihnachten wird nicht, wie etwa der Zoch in der Landeshauptstadt auf den Mai verschoben werden können. Selbst der Papst könnte das nicht, sogar wenn er müsste.
Für Franziskus und alle anderen, die zum Fest daheim im Kreis der Kernfamilie oder dem leeren Petersdom sitzen und auf das Christkind warten, hat der öffentlich-rechtlich-europäische Kulturkanal ARTE heute präventiv-vorausschauend das universelle Therapeutikum vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein bereits seit 1971 erprobtes Langzeitmedikament mit heftigsten akuten und unkalkulierbaren Spätfolgen für ihr intellektuelles Wohlbefinden.
Eine Wirkstoffkombination mit hochwertigem Alkohol ist sinnvoll – aber für das Erreichen des Therapiezieles nicht zwingend.
Am 23. Dezember um 22:50 bei ARTE – und ab SOFORT – bis 31.05.22 – in ihrer nächstgelegenen Mediathek!
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