Donald Trump
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Bruce Springsteen: „Das Amerika, das ich liebe“ (Manchester, UK)
„In meiner Heimat ist das Amerika, das ich liebe, das Amerika, über das ich geschrieben habe, das seit 250 Jahren ein Leuchtfeuer der Hoffnung und der Freiheit ist, derzeit in den Händen einer korrupten, inkompetenten und verräterischen Regierung. Heute Abend bitten wir alle, die an die Demokratie und das Beste unseres amerikanischen Experiments glauben, sich…
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Juliette Binoche, Robert De Niro, Cannes, 13.05.2025
Zur Eröffnung des 78. Filmfestival in Cannes sprachen Jury-Präsidentin Juliette Binoche und (ausgerechnet) ein Amerikaner. Der 81 Jahre alte Kino-Veteran Robert De Niro, ausgezeichnet mit der „Palme d’or“ für sein Lebenswerk… (Video & Transkript)
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Stabil: Steven van Zandt
Sie können losgehen und den neuen Playboy kaufen, wenn Sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Für Steven van Zandt würde ich das sogar möglicherweise erwägen. Doch muss ich das Interview, das er der deutschen Ausgabe gegeben hat, gar nicht lesen, um zu wissen, dass es sich bei ihm schon seit vielen Jahrzehnten um einen…
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Re: SAP/USA
@audin@nerdculture.de, ich hasse SAP, fast so sehr wie damals IBM und nur ein kleines bisschen weniger als Oracle heute (ich bin alt und habe lange im IT Change Management gearbeitet), vom tiefsten Grunde meines Herzens. Zustimmen muss ich dir dennoch. Die Dinge sind einfach nie so einfach, wie die einfachen Lösungen es verlangen. Natürlich geht…
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Washington Post – „Democracy Dies in Darkness“
3 Antworten
Diesen Werbespot der Washington Post habe ich während der Video-Recherche zu dem Spielberg-Film erst gefunden. Wahrscheinlich bin ich selber schuld, dass ich ihn noch nicht kannte. Schließlich aber sahen wir den Superbowl 2019 in Deutschland nicht mit den amerikanischen TV-Spots – die schon damals zu den teuersten der Welt gehörten.
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Volker Schlöndorff – „Die Geschichte der Dienerin“ (1990)
Eine Antwort
„A haunting tale of sexuality in a country gone wrong… See it while it’s still allowed.“ Unter dieser Überschrift wurde Volker Schlöndorffs Auftragsarbeit in den USA vor 35 Jahren an den Kinokassen beworben. Was wussten wir damals schon von dem, was diesem Land noch bevorstehen sollte. (ARTE)
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Diktatoren-TV – „Putins Oligarchen“ & „Der Prinz von Saudi-Arabien“
Wenn so viele Wähler*innen Geschmack daran finden, dann kann der sog. Autoritarismus gar nicht genug untersucht werden. Die meisten Medien haben Probleme, das zu tun. Wo sind also die Perlen im Heuhaufen? Wer wie ich welche entdeckt, muss sie freilich auch lesen lernen. Denn die meisten sind nicht perfekt, sondern von Menschen und ihren Interessen…
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Emilia Jones – „Winner“ (2024)
Eine Dramödie soll dieser Film sein. Als solcher funktioniert er leidlich. Das Lachen, das befreien soll, bleibt uns aber oft im Halse stecken. Um so mehr, angesichts der (Wieder-)Vereidigung des 47. US-Präsidenten. Ein Land, das zweimal denselben Fehler macht, kann eigentlich nicht mehr darauf rechnen, dass wir das noch mit Humor nehmen. (ZDF)
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Daniel Day-Lewis – „There Will Be Blood“ (2007)
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Ein Film, so groß wie Amerika. Eine Leinwand für Allegorien. Eine Geschichte über zwei Männer, zwischen denen es keine Unterscheidung mehr nach „Gut“ und „Böse“ gibt. Kapitalismus gegen Fundamentalismus. Wer hier etwa Elon Musk und die MAGA Bewegung Trumps erkennen will, hat mein Verständnis. (ARTE)
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Flood the Zone with Shit – Brexit, Chronik eines Abschieds (2019)
Ein wichtiger Film: „Kein Stück Journalismus hat Graham (…) übertroffen, wenn es darum geht, darzustellen, wie das Gift des Brexit die normalen Menschen gegeneinander aufgehetzt hat oder wie leicht sich unsere schwachen Führer von opportunistischen Apparatschiks leiten lassen.“ (Sarah Helm, The Guardian, 10.01.2019)
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