NDR
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Warum Geheimdienste lügen – „Curveball“ (2020)
Ein guter Indikator für den Wahrheitsgehalt eines Films, welcher, zum Beispiel, die Arbeit von deutschen Geheimdiensten zum Gegenstand hat, ist darauf zu schauen, wer sich darüber beschwert. Und wenn die „Beschwerde“ etwa vom „Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland“ stammt, dann ist das ein Zeichen, dass der Film sich wirklich lohnt!
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Veit Helmer – Vom Lokführer, der die Liebe suchte (2018)
Ein Film, in dem kein einziges Wort fällt, der aber deshalb kein Stummfilm ist, sondern mit Geräuschen tatsächlich zu „berauschen“ vermag. Ein Film, der so klein ist, dass er über die wenigen Programmkinos und die Mitternachtseulen vor den TV Bildschirmen hinaus wohl kaum ein Publikum finden konnte, der aber so große, hinreißende Bilder fand, mit…
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Dominik Graf, Anne Ratte-Polle – Mein Falke (2023)
Hier zeigt sich, was möglich ist, wenn Geschichtenerzählerin Beate Langmaack und Regisseur Graf eine gemeinsame Idee für einen Film, seine Figuren und seine, ja, Botschaft entwickeln können, ohne dass sie durch formatierte Sendeplätze oder Fließbandproduktionsbedingungen Kompromisse machen müssen.
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Timo Großpietsch – Stadt / Land (2015 / 2021)
Das Genre Dokumentarfilm kommt in den Mediathekperlen viel zu kurz. Auch, weil ein Mensch ja nicht alles sehen kann. Hier war die Erinnerung an die großartige Hamburg-Meditation „Stadt“ von NDR Redakteur und Filmemacher Großspietsch der Grund, warum ich mir gestern endlich auch „Land“ angesehen habe.
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Anke Engelke, Charly Hübner – Einmal Hallig und zurück (2015)
Damit hier keine Missverständnisse aufkommen, hier handelt es sich um ein Guilty-Pleasure meinerseits. Eine deutsche (romantische) Komödie. Die Geschichte ist, na ja, holperig, die Klischees reichlich. Nicht alle Gags landen. Doch die Landschaft und das Traumpaar Engelke/Hübner machen die Schwächen wett. Im nordfriesischen Watt ist ja sowieso alles, was schief ist, in dieselbe Richtung gewachsen.
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Bjarne Mädel – Sörensen (2021/2023)
Heute Abend gibt es die ersten beiden Sörensen-Filme in der Primetime bei ONE: „Das Beste am Norden“, da leg’ ich mich fest, ist Bjarne Mädel als Kriminalhauptkommissar Sörensen.
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Skål, Genoss:innen! – Smart Girls Go for President (2023)
„Basiert auf Wahrheit, Lügen und miesen Erinnerungen…“ – wenn ein öffentlich-rechtliches „Biopic“ mit so einem Disclaimer startet, dann ist Hinsehen eine Beitragszahler:innenpflicht. Und weil es aus Norwegen kommt, gleich nochmal!
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Tom Tykwer – Lola rennt (1998)
Tykwer war das verdammt größte Genie des Planeten, als er den Film gegen Ende des letzten Jahrtausends abgeliefert hat. An dem würde er, für den Rest seines Lebens und auf ewig gemessen werden. Und für die Potente hätte ich, ohne zu überlegen, meine damals vielversprechende Karriere als Taxifahrer sofort an den Nagel gehängt…
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Michelsen, Hübner
Es wirkt nicht nur so. Die Abwesenheit von Mediathekperlen in der Timeline des Extradienstes hat zu allererst mit der Abwesenheit selbiger in den selbigen zu tun. Im Verlauf dieser Woche habe ich mich deshalb im Wesentlichen mit dem Weggucken von Material der BBC beschäftigt. Das war „safe“ und vor allem weit genug weg vom Wahlkampf…
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Pastewka, Tezel, Eier ab!
Serien sind besser als Kino, oder so ähnlich, hieß es zur Jahrtausendwende, als das amerikanische Pay-TV verstanden hat, dass eine hochwertig produzierte und episch horizontal erzählte Serie die Kund:innen mehr bindet, als jeder Blockbuster. Das ist NICHT das selbe, wie es etwa die ARD seit 3667 Folgen (Stand heute) mit „Sturm der Liebe“ oder „Rote…
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37°2 am Morgen… aus dem Maschinenraum
Mensch ist ja immer so alt, wie mensch sich fühlt, wird behauptet. Nun ist das relativ, wenn Mann ein Alter erreicht hat, in dem jeder Tag, an dem Mann schmerzfrei aus dem Bett kommt schon ein besserer ist. Gestern war einer von den besseren. Und verantwortlich dafür ist die Mediathek des ZDF. Also nicht wirklich.…