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Einschaltquoten* >>
*Natürlich sehen Sie hier nicht etwa die TV-Quoten, sondern die Anzahl der Abrufe im Blog. Die sind ja auch viel spannender… Interpretieren müssen Sie das selbst. Ganz wie die Einschaltquoten Ihrer Lieblingssender.
Die Top-10 der letzten 24 Stunden >>
Die Top-10 der letzten 7 Tage >>
Die Top-10 der letzten 30 Tage >>
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Denzel Washington, Robert Zemeckis – „Flight“ (2012)
5 Antworten
„Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten“, soll Robert Lembke gesagt haben. Ich bin durchaus geneigt, dem großen Journalisten und Showmaster zuzustimmen. Ob ich, wenn ich wählen könnte, mich aber für Gottes Hand, oder die eines hochfunktionalen Alkoholikers im Cockpit entscheiden würde, möchte ich nicht vorhersagen müssen. (ARD)
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Bong Joon-ho – „Parasite“ (2019)
„Wenn man keinen Plan hat, dann kann auch nichts schiefgehen. Das heißt, du hast keine Vorstellung davon wie es sein müsste, also macht es nichts, wenn es anders wird. Auch wenn du jemanden umbringst oder dein Land verrätst. Am Ende ist das scheißegal.“ (Park Dong-ik) (ARD)
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Franz Rogowski, Sandra Hüller – „In den Gängen“ (2018)
5 Antworten
Auch ein profaner Großmarkt ist nicht vor der Magie des Kinos gefeit: Regisseur Thomas Stuber, Franz Rogowski, Sandra Hüller und einem kleinen Ensemble gelang 2018 ein großer Film über Liebe und Solidarität. – Nach einer Kurzgeschichte von Clemens Meyer. Eine Filmbesprechung von Hannes Wesselkämper, als Übernahme von Kinofenster.de.
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Jan Georg Schütte et al. – „Klassentreffen“ (2019)
3 Antworten
Dieser Schütte ist ein Genie. Auch wenn nicht jede seiner Improvisationsveranstaltungen gleichermaßen genial war. Doch seit „Klassentreffen“ bin ich sein ewiger Fan. Da verziehe ich ihm auch mal einen schwächeren Film. Am Ende ist er ja das ärmste Schwein, denn so abhängig von seinen Darstellerinnen ist kaum ein:e andere:r Regisseur:in. Hier haben alle gewonnen! (ARD)
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Das neue ZDF
Guten Morgen und herzlichen Glückwunsch, liebes @ZDF! Auf den ersten Blick gefällt mir, was ich sehe, wenn ich das neue Portal benutze. Doch eine große Bitte habe ich (als Mediathek-Blogger ist das vollkommen eigennützig): Die Verfügbarkeitsdaten der Inhalte habt ihr vergessen! Wenn ich aber nicht weiß, wie lange ein Film (oder Serie) verfügbar ist, kann […]
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Roland Klick – „Supermarkt“ (1974)
2 Antworten
Es passiert nur selten, viel zu selten, wenn Sie mich fragen, dass mich ein Zufallstreffer aus einer Mediathek, zumal am frühen Sonntagmorgen, so packt, fasziniert, durchschüttelt und sprachlos zurücklässt, wie dieser Film von Roland Klick. (ARD)
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Juliette Binoche – „So wie du mich willst“ (2019)
Sie dürfen das gerne auch anders sehen, doch ich halte Frau Binoche für die „größte“ europäische Darstellerin ihrer (meiner) Generation. Ich war erst 23, als ich mich unsterblich in sie verliebt habe und bin ihr seitdem treu geblieben. Somit ist das wohl eine der längsten Beziehungen meines Lebens. (ARD)
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Jane Campion, Holly Hunter – „Das Piano“ (1993)
5 Antworten
Diesen Film heute, über 30 Jahre später, erneut anzuschauen, bedeutet für mich, ihn auf eine neue Weise zu sehen. Denn ich bin nicht mehr der Mann, der ich Anfang der Neunziger gewesen bin. Ich habe viele Dinge erfahren, gesehen und gelernt, von denen ich damals noch nichts ahnen konnte. Und doch war mir damals schon klar, dass ich diesen Film wohl nie mehr vergessen können würde. (ARD)
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David Fincher – „Fight Club“ (1999)
Ob Sie diesen Gewaltporno jetzt als Kultfilm feiern oder als fragwürdigen Kino-Exzess ablehnen, liegt ganz bei Ihnen. Regisseur Fincher war nie einer, der es uns im Kinosessel gemütlich machen wollte. Seit den 90ern ist er vielleicht etwas weniger kontrovers unterwegs. Als Chronik der Befindlichkeit der USA sind seine Filme bis heute relevant. (ZDF)
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Chloé Zhao – „The Rider“ (2017)
3 Antworten
Eigentlich hätte schon „The Rider“ den Oscar für den besten Film gewinnen müssen. Stattdessen bekam Chloé Zhao ihn erst drei Jahre später, für ihren Film „Nomadland“ (2020). Wenn Sie mich fragen, verdient! Doch „The Rider“ bleibt der eine Film, den ich niemals vergessen werde und den Sie nicht verpassen sollten. (3Sat)
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Franz Rogowski – „Lux – Krieger des Lichts“ (2017)
2 Antworten
Franz Rogowski ist ja längst ein Weltstar, nur haben das in Deutschland noch nicht alle gemerkt. Dabei hätten wir aber eigentlich nur etwas genauer hinschauen müssen, und es wäre uns längst vollkommen klar, dass dieser Mann nicht mehr aufzuhalten ist die ganze Welt zu erobern… (ARD)
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Lars Becker, Armin Rohde – „Heaven Can Wait“ (2024)
4 Antworten
Wenn Lars Becker und Armin Rohde zum Einschalten einladen, dann ist das gewöhnlich ein „Fernsehfilm der Woche“ im ZDF. Für mich ist es mehr als das. Weil es immer auch ein Programm-Highlight des ganzen Jahres ist, wenn es einen neuen Film von Becker gibt. Etwas, das so selten ist, ist kostbar. Es ist, ein Beweis, wie viel Kraft im Fernsehen liegen kann, wenn wir es ihm erlauben. (ZDF)
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Tschüss ZDF-Mediathek! 💔
Ob wir es nun wollen oder nicht, fragt uns ja keine:r. Doch so wie es aussieht, sind die öffentlich-rechtlichen Mediatheken, kaum 10 Jahre alt, schon wieder ein Auslaufmodell: Noch in diesem Monat wird das ZDF seine Mediathek einem Relaunch unterziehen – und zugleich ihren langjährigen Namen abschaffen. Es ist die größte Veränderung der Plattform seit […]
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Ridley Scott – „Thelma & Louise“ (1991)
Bei diesem Film versagt dem Mediathek-Chronisten das Wort. Und das nur, weil er ein Mann ist. Wie tief Ridley Scotts Roadmovie sich vor 34 Jahren in mein ewiges Kinogedächtnis eingebettet hat, lässt sich kaum ermessen. Ich habe die beiden Protagonistinnen geliebt wie Schwestern. (ARTE)
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Percy Adlon – „Out of Rosenheim“ (1987)
Es war, eine Woche lang, viel zu ruhig in diesem Blog. Diese Pause war weder geplant, noch war sie dem Programm geschuldet. Denn auch im Nachlauf der Oscar-Verleihung hätte sich der ein oder andere Beitrag ergeben. Weil das Leben aber eben nur selten nach Programm verläuft, gibt es diese Woche nur eine einzige Filmempfehlung von mir… Einen Lebenslieblingsfilm! (ARTE)
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Jean Reno – „22 Bullets“ (2010)
„L’Immortel“ – so lautet der französische Originaltitel dieser großen Mafia-Oper mit Jean Reno. Ich habe den Film erst 2024 zum ersten Mal gesehen. Und danach musste ich mich erst einmal sammeln. Denn er überwältigt. Er ist so traditionell, wie schnell. Modernes, moralisches und äußerst brutales Action-Kino aus Frankreich.
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Joachim Król, Paula Beer – „Pampa Blues“ (2015)
Hier befinden wir uns auf sicherem Territorium. Ein Freitagabend ARD-Degeto Film. Das sind die mit Happy-End-Garantie. Weil es auch es das TV-Debüt der jungen Paula Beer ist und weil Joachim Król hier einmal mehr ganz bei sich war, ist es auch ein Lieblingsfilm. (ARD)
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Roadmovie – „Das Leuchten der Erinnerung“ (2017)
Ob jetzt Krebs oder Alzheimer das größere Arschloch ist, möchte ich nicht entscheiden. Im Grunde meide ich beide, soweit ich es im Alltag denn verdrängen kann. Und dennoch habe ich mir angesehen, wie zwei alte Menschen, sowohl vom einen, wie vom anderen gezeichnet, sich in einem alten Winnebago auf die letzte Reise ihres Lebens machen. Mit Helen Mirren und Donald Sutherland. (3Sat)
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Harrison Ford, Brad Pitt – „Vertrauter Feind“ (1997)
Aus einem zusammengestümperten Skript, das Jahre in der Entwicklung war und dabei ein halbes Dutzend Autoren (alles Männer) verschlissen hat, noch einen Blockbuster zu machen, das gelingt nicht vielen. Alan J. Pakula hat es dennoch irgendwie hinbekommen – und dabei noch zwei Superstars und deren Egos soweit unter Kontrolle – dass doch ein ansehnlicher Polit-Thriller dabei herausgekommen ist.
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Roadmovie – „Glück auf einer Skala von 1 bis 10“ (2022)
Eine Antwort
„Ein metaphysisches Experiment sich im Sterben zu üben.“ – Ich habe wirklich lange keinen Film mehr gesehen, der mich so glücklich gemacht hat. (ARD)
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Diktatoren-TV – „Putins Oligarchen“ & „Der Prinz von Saudi-Arabien“
Wenn so viele Wähler*innen Geschmack daran finden, dann kann der sog. Autoritarismus gar nicht genug untersucht werden. Die meisten Medien haben Probleme, das zu tun. Wo sind also die Perlen im Heuhaufen? Wer wie ich welche entdeckt, muss sie freilich auch lesen lernen. Denn die meisten sind nicht perfekt, sondern von Menschen und ihren Interessen gemacht. Selten decken die sich mit meinen. (ARTE / ZDF)
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Brad Pitt – „Bullet Train“ (2022)
Haben Sie Ihre Monatsquote an Popcorn schon erreicht? Oder geht da noch was? Für diesen Film jedenfalls sind reichlich Snacks und ausreichende Versorgung mit Getränken Pflicht. Sonst stehen Sie die 2 Stunden vielleicht nicht durch. Denn damit ein eigentlich ‚schlechter‘ Film wirklich Freude machen kann, braucht es die entsprechende Vorbereitung und vollen körperlichen Einsatz. (ZDF)
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Timo Großpietsch – „Stadt“ & „Land“ (2015 / 2021)
7 Antworten
Das Genre Dokumentarfilm kommt in den Mediathekperlen leider viel zu kurz. Auch, weil ein Mensch ja nicht alles sehen kann. Da sind es oft pure Zufälle, die mich einen Film ansehen lassen. Hier war es aber kein Zufall, sondern die Erinnerung an die großartige Hamburg-Meditation „Stadt“ von NDR-Redakteur und Dokumentarfilmer Großspietsch der Grund, warum ich mir endlich auch „Land“ angesehen habe. (ARD)
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Schade um das schöne Geld – „Mafiajäger“ (2024)
Polizei-PR ist legitim – unabhängiger Journalismus ist was Anderes. Fertig geärgert hatte ich mich schon. Dann erschien in der taz eine Nacherzählung; dem Autor war offenbar nichts Kritisches eingefallen. Das hat mich noch mal zusätzlich geärgert. Also bekommen Sie jetzt hier von mir einen Kritik-Bonus… (ARTE)
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Nikolaj Coster-Waldau – „Suicide Tourist / Exit Plan“ (2019)
Der Däne ist, spätestens seit seiner Rolle als „Jaime Lannister“ in der Blockbuster-Serie „Game of Thrones“ (2011-2019), ein auch international hochgeschätzter Charakterdarsteller. Tatsächlich hätte er wohl auch einen großen Komiker in sich. Das deutet er in den ersten Szenen dieses Nordic-Noir-Dramas wenigstens an. Der Rest des Filmes ist allerdings ganz und gar nicht komisch. (ARTE)
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Jon Favreau – „Kiss the Cook“ (2014)
Eine Antwort
Sie kennen den Regisseur und Autor dieses kullinarischen Roadmovies wahrscheinlich viel besser, als sie denken. Auch wenn er als Schauspieler oft nur in der zweiten oder dritten Reihe seiner Filme stand, ist er doch einer der erfolgreichsten Männer in Hollywood. Tatsächlich hat er als Regisseur und Produzent Multi-Milliarden Dollar an den Kinokassen umgesetzt. (ZDF)
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Politik mit „Leichter Sprache“
Sie müssen mir nachsehen, ich stehe mir, was meine Sprache und Schrift betrifft, selbst am meisten im Wege, mich ‚einfach verständlich‘ zu machen. Und so geht es, glaube ich, ganz vielen, für die das Reden und Sprechen zur Berufsausübung gehört. Aber eben nicht unbedingt auch das sich ‚verständlich machen‘, bei denen über die sie eigentlich sprechen. (471 Wörter, 2 Minuten Lesezeit.)
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#NeuHier
Tatsächlich ist die Überschrift ungenau. Denn ich bin lange nicht mehr „neu“ im Fediverse. Sechs bis sieben Jahre treibe ich mich schon darin herum. Habe eine Hubzilla- und eine Streams-Instanz betrieben (nur für mich allein), war auf Mastodonten.de, bis dass der Admin (mein Freund) dort den Stecker gezogen hat, und heute habe ich (auch) ein Konto auf Mastodon.social dem Dickschiff unter den vielen Servern im Fediverse… (615 Wörter, 3 Minuten…
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Eine Zumutung – „Die Ermittlung“ (2023)
4 Antworten
„Es tötete nur, wer töten musste“ – Naziverbrecher um Ausreden nie verlegen – TV-Anstalten trauen sich nicht, das dem Publikum zuzumuten. Es geht mir um „Die Ermittlung“, zu sehen in der ARTE Mediathek.
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Entschuldigung!
Heute Morgen ist hier etwas ganz gehörig schiefgelaufen! Beim Import von Beiträgen aus einem anderen Blog hat der Autor leider hunderte von Fediverse Post getriggert. Das was ganz sicher nicht so gemeint. Für diesen vollkommen unnötigen SPAM-Überfall ihrer Timeline möchte er sich freundlich entschuldigen! Hoffentlich kommt das nicht wieder vor..! ❤️
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Ein Landrat gegen den Atomstaat – „Wackersdorf“ (2018)
Ein Spielfilm über die Bürger:innenbewegung, die in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts den Bau einer atomaren Wiederaufbereitungsanlage in der bayerischen Oberpfalz verhindert hat. Ebenso ein Film über einen sozialdemokratischen Landrat, der nicht nur willens war, dazuzulernen, sondern auch der eigenen Partei und Franz-Josef Strauß die Stirn zu bieten. (ARD)
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John Badham – „Das fliegende Auge“ (1983)
Dieser Film ist seiner Natur nach erst mal ein vorzüglicher Actionstreifen – und eine im Kino zu seiner Zeit enorm erfolgreiche Warnung vor dem Überwachungsstaat. Erinnern wir uns: 1983 war in Deutschland das Jahr des massenhaften Protestes gegen die Volkszählung und eines wegweisenden Urteils des Bundesverfassungsgerichts um das „Recht auf informationelle Selbstbestimmung“. (ZDF)
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Franziska Hartmann – „Monster in Kopf“ (2023)
2 Antworten
Hartmann und Ebelt, das war schon einmal eine gute Kombination. Vier Jahre später haben beide sich wieder für einen Film zusammengetan. Und wieder steht eine Frau im Mittelpunkt einer Geschichte, die wir nicht oft im Fernsehen zu sehen bekommen. (ARTE)
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Götz George – „Aus einem deutschen Leben“ (1977)
2 Antworten
Fiktionalisierte Filmbiografie des Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß mit Götz George in der Hauptrolle. Ein Beitrag von Philipp Bühler, freier Filmjournalist und kinofenster.de-Redakteur, 27.02.2024. (ARD)
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La fine fleur – „Der Rosengarten von Madame Vernet“ (2020)
2 Antworten
Ein Sozialdrama – für Rosenzüchter:innen, Gärtner:innen und alle, die mögen, was blüht – das auch Ökokrimi und Wirtschaftskomödie, noch dazu ein Heist-Movie ist, und dabei einfach gut aussieht – und vermutlich auch riecht – wenn Sie auf Rosen nicht allergisch sind. (3Sat)
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Der ultimative Horror deutscher Effizienz – „Die Wannseekonferenz“ (2022)
Eine Antwort
Wie soll ich einen Film besprechen, der die Vorbereitung des Holocaust zum Gegenstand hat? Kriterien, die an einen (auch historischen) Spielfilm anzulegen wären, versagen hier einfach. Eine nüchterne Dokumentation ist das auch nicht. Doch angesichts der intendierten Verharmlosung eines Begriffes wie „Remigration“ ist dieser Film die notwendige Einordnung.
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Darren Aronofsky, Brendan Fraser – „The Whale“ (2022)
15 Antworten
Jetzt mal ehrlich: Dieser Film war ein Monster. Auch wenn es „nur“ drei Oscars dafür gab, hat dieses kleine Kammerspiel für mich 22/23 die Saison als größte Überraschung dominiert. Es war schlicht unglaublich, was Arronofsky und Fraser aus einem Theaterstück extrahiert und auf die Leinwand gebracht haben. (ARD)
Eine Antwort