One
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Hans Weingartner – „Die Summe meiner einzelnen Teile“ (2011)
Es ist immer schwer zu sagen, welcher Film denn womöglich „der beste“ ist, im Gesamtwerk eine:r Regisseur:in. Zumal, wenn es nur so wenige davon gibt, wie von Hans Weingartner. Lieben kann ich alle, für das, was sie sind. Doch dieser hier, hat mich besonders herausgefordert, gepackt, irritiert und beschenkt. (ARD)
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Dortmunder Leitkultur – „Das Weihnachtsschnitzel“ (2022)
Bei uns gibt es Heiligabend Fisch. Immer schon. Das ist eine überlieferte Familientradition. Aber sicher keine Leitkultur. Und ob Sie stattdessen Couscous oder vegane Bockwurst mit Kartoffelsalat zum Essen auftischen, macht im Ruhrgebiet eigentlich keinen Unterschied. Armin Rohde und Ludger Pistor kredenzen eben Schnitzel. Und das ist mir (immer wieder) ein Fest! (ARD)
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Axel Prahl – „Kafkas Der Bau“ (2014)
100 Jahre ist Frank Kafka tot. Keine Frage, dass sein Leben und literarisches Werk wohl auch noch die nächsten 100 Jahre genug Stoff und Inspiration für neue Interpretationen liefern wird. Grund genug, für die ARD auch diesen Film von Jochen Alexander Freydank wieder in das Programm zu nehmen. Vor allem für Axel-Prahl-Fans unter den Literatur-Nerds…
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Tobias Moretti – „Baumbacher Syndrome“ (2019)
Dieser Film hat etwas von einem Mysterium. In Deutschland finden sie bis heute keine ernsthafte Filmkritik, und das, obwohl der Film schon seit 2019 auf diversen Filmfestivals lief. Erst vor zwei Wochen erlebte er seine TV-Erstausstrahlung und ist nun in der Mediathek nur hinter einer FSK 16 Schranke zugänglich. (ARD)
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Warum Geheimdienste lügen – „Curveball“ (2020)
Ein guter Indikator für den Wahrheitsgehalt eines Films, welcher, zum Beispiel, die Arbeit von deutschen Geheimdiensten zum Gegenstand hat, ist darauf zu schauen, wer sich darüber beschwert. Und wenn die „Beschwerde“ etwa vom „Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland“ stammt, dann ist das ein Zeichen, dass der Film sich wirklich lohnt!
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Alte Männer, Freundschaft, Rock&Roll – „So viel Zeit“ (2018)
Ich bin ja selber einer. Habe die Achtziger überlebt und kann mich erinnern. Wer auch immer zu der Zeit im Ruhrgebiet unterwegs war, der/dem geht es bei diesem Film möglicherweise ganz ähnlich. Das passt hier schon ganz gut. Und… man(n) muss diese alten Männer einfach lieben…
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Nordic-Noir-Fantasy – „Border“ (2018)
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Die „Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft“ hat diesen Film aus einer anderen Welt, erst „ab 16“ freigegeben. Leider geht aus der Freigabebescheinigung nicht hervor, warum die Altersschranke montiert wurde… Natürlich halten sich ONE und ARD Mediathek daran und wir können ihn erst ab 22:00 Uhr sehen. Das sollten Sie auch!
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Ben Whishaw & Hugh Grant – A very English Scandal (2018)
Die Definition einer „Mediathekperle“ ist einfach: Ein Stück im Fernsehen, das sie möglicherweise verpasst haben, weil sie nichts davon wussten, aber unbedingt sehen sollten. Wie diesen queeren englischen Dreiteiler mit Hugh Grant und Ben Wishaw. Nach einer wahren Geschichte. (One)
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Heinz Strunk & Charlie Hübner – Heute wird gelebt (2017)
Wenn zwei Genies aufeinandertreffen, dann potenziert sich ihre Superkraft oder sie hebt sich auf. Bei Alleskönner Heinz Strunk (auch Drehbuch) und Allesspieler Charly Hübner haben wir hier zwei, die tatsächlich aufeinander gewartet haben…
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James Corden – One Chance (2013)
Ambivalent, aber ok. Das muss jetzt wohl. Weil es wie die Faust auch auf den Eurovision-Song-Contest passt: Der junge James Corden als Handyverkäufer, der zum TV-Superstar wurde. Und das Beste daran: Garantiert ohne Stefan Raab und Dieter Bohlen!
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Lotte Verbeek, Stephen Rea – Nothing Personal (2009)
Irland ist in vielerlei Hinsicht eine ziemlich spektakuläre und gerne genutzte Kulisse für Film und Serienproduktionen. Nicht ganz so häufig kommt dem Land aber eine so dominierende Hauptrolle zu, wie in dem Film der polnisch-niederländischen Regisseurin Urszula Antoniak, mit der grandiosen Entdeckung Lotte Verbeek und dem Veteranen Stephen Rea.
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Bjarne Mädel – Sörensen (2021/2023)
Heute Abend gibt es die ersten beiden Sörensen-Filme in der Primetime bei ONE: „Das Beste am Norden“, da leg’ ich mich fest, ist Bjarne Mädel als Kriminalhauptkommissar Sörensen.
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Flood the Zone with Shit – Brexit, Chronik eines Abschieds (2019)
Ein wichtiger Film: „Kein Stück Journalismus hat Graham (…) übertroffen, wenn es darum geht, darzustellen, wie das Gift des Brexit die normalen Menschen gegeneinander aufgehetzt hat oder wie leicht sich unsere schwachen Führer von opportunistischen Apparatschiks leiten lassen.“ (Sarah Helm, The Guardian, 10.01.2019)
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