Blockbuster
Ein Blockbuster, auch Event-Movie, Mainstream-Film oder A-Movie, seltener A-Film, als rhetorische Analogie zum B-Movie, bezeichnet in der medialen Berichterstattung kommerziell sehr erfolgreiche Kinoproduktionen mit hohen Einspielergebnissen, englisch als Box Office bezeichnet. Wikipedia (DE)
-
Robert Redford – „Die drei Tage des Condors“ (1975)
Eine Zeitreise, 50 Jahre zurück in der Geschichte. Zurück in das letzte Jahrhundert, als Filme noch Handwerk von echten Menschen waren. Sydney Pollack war einer der großen Handwerksmeister des 70er Jahre Kinos und Robert Redford war sein Star. Dieser Film steht exemplarisch für ihre grandiose Zusammenarbeit und eine andere Zeit… (ARD, Wh)
-
Bryan Singer – „Die üblichen Verdächtigen“ (1995)
9 Antworten
Trauen Sie der Geschichte nicht eine Sekunde. Konzentrieren Sie sich auf die Kleinigkeiten. Warten Sie mit ihrem Urteil über „Gut und Böse“! Wenn Sie dazu nicht bereit sind, dann schauen Sie diesen Film besser nicht. Wenn Sie sich aber darauf einlassen, dann belohnen Sie sich selbst. (ARD, Wh)
-
Christophe Gans – „Pakt der Wölfe“ (2001)
9 Antworten
„In dem Film geht es um Wölfe, französische Aristokraten, Geheimgesellschaften, Irokesen-Indianer, Kampfkünste, okkulte Zeremonien, heilige Pilze, Prahlhänse, inzestuöses Verlangen, politische Unterwanderung, tierische Geister, blutige Schlachtszenen und Bordelle. Das Einzige, was man nicht tun sollte, ist, diesen Film ernst zu nehmen. Seine Wurzeln liegen in traditionellen Monster-Sex-Fantasy-Filmen mit Spezialeffekten.“, schrieb Roger Ebert. (ARD, Wh)
-
Quentin Tarantino – „Once Upon a Time in… Hollywood“ (2019)
2 Antworten
Ein Märchen, das mit den Mythen der amerikanischen Filmgeschichte spielt, dabei aber nie ganz vergisst, wer am Erzählpult sitzt: Quentin Tarantino, Regisseur mit Stil, cineastischer Besessenheit und einem Hang zur Selbstinszenierung. Der Film ist nicht nur eine Hommage an das Hollywood der späten 1960er Jahre, sondern auch ein Abgesang auf eine Ära, die ihre Machtstrukturen…
-
Quentin Tarantino – „Kill Bill I. & II.“ (2003-2004)
Quentin Tarantinos Werk ist so durchdrungen von Zitaten, Referenzen und Gewalt, dass ich mich oft frage, ob ich dabei eigentlich noch wirklich etwas fühle – oder nur Teil eines intellektuellen Spiels bin, das mehr über Filmgeschichte als über Menschen erzählt. Und dann stand ich doch irgendwann vor dieser ikonischen Braut in gelbem Anzug, mit blutverschmierter…
-
Brian De Palma – „The Untouchables“ (1987)
2 Antworten
Mehr (männliche) Star-Power geht eigentlich nicht: Kevin Costner, Sean Connery, Andy García und Robert De Niro in einem Film von Brian De Palma. Im Kanon der ganz großen Mafia-Filme hat dieser Film 1987 ganz eigene Maßstäbe gesetzt, die bis heute ziemlich unerreicht geblieben sind. Ganz, ganz großes Kino! (ARD, Wh)
-
Stephen Chow – „Kung Fu Hustle“ (2004)
9 Antworten
Ich hab ja schon viel gesehen in meinem Leben. Isländische Krimis in denen 40 Minuten nur geschwiegen wurde, Dokus über das Paarungsverhalten der Tiefseequallen – alles. Mir ist wirklich fast nichts fremd. Aber was Stephen Chow hier mit „Kung Fu Hustle“ abgeliefert hat, hat seinerzeit selbst mich mittelalten Mediathek-Wühler die Fernbedienung fest umklammern lassen. Nicht…
-
Angelina Jolie – „Salt“ (2010)
5 Antworten
Ich hätte da mal eine Frage: Ist das hier jetzt nur deshalb ein feministischer Action-Reißer, weil hier eine Frau „auf die Fresse kriegt“ und ebenso austeilt? Oder ist es nur eine weibliche Version der üblichen, männlichen Stereotypen, die wir schon seit Jahrzehnten kennen. Ganz ehrlich? Das ist mir völlig egal. Angelina Jolie macht es gut.…
-
Éric Toledano, Olivier Nakache – „Ziemlich beste Freunde“ (2011)
2 Antworten
Dieser Film ist mehr als eine Komödie – er ist ein vielschichtiges Sozialdrama, das die tiefgreifenden ökonomischen und gesellschaftlichen Ungleichheiten (nicht nur) in Frankreich thematisiert, dabei sein knallhartes Thema aber subversiv und geschickt mit unglaublichem Humor und Leichtigkeit erzählt. Ein internationaler Blockbuster war er außerdem. (ARD, Wh)
-
Ralph Macchio, Pat Morita – „Karate Kid“ (1984-2010)
Ich habe seit meiner Kindheit ein gewisses Faible für fernöstliche Lebensweisheiten in der Synchronfassung. Alles was ich über Karate Kung-Fu weiß, habe ich bei David Carradine gelernt. Damals im ZDF. Immer am späten Sonntagnachmittag. Barfuß, schweigsam, mit dem Blick eines Mannes, der wusste, dass wahre Weisheit leise ist. Dann wurde das Fernsehen lauter. (ZDFneo)
-
Helmut Dietl – „Schtonk!“ (1991)
Eine Antwort
„Schtonk!“ ist eine fantastische Satire über einen Skandal, der bis heute nachhallt: Über die Hitler-Tagebücher, die Medien und die deutsche Nachkriegsgesellschaft. Das Meisterwerk von Helmut Dietl ist bis heute unerreicht und die Mechanismen der Medien sind noch ganz dieselben. (ARTE)
-
Alejandro G. Iñárritu, Leonardo DiCaprio – „The Revenant“ (2015)
Eine Antwort
Hier haben wir wieder einen Film, den wir schon deshalb eigentlich nicht verpassen dürfen, weil er mit seiner intensiven Bildgewalt und Leonardo DiCaprios Performance ein Genre neu definiert hat. Gleichzeitig hat er für mich aber auch eine sentimentale Erinnerung an eine lang vergangene Kinozeit ausgelöst, in der solche Erzählungen noch Raum für Ruhe, Tiefe und…
-
Brad Pitt, Jonah Hill, Philip Seymour Hoffman – „Moneyball“ (2011)
4 Antworten
Ein ziemlich großartiger, ja ultimativer Sportfilm: Selbst, wenn Sie mit der Disziplin Baseball eigentlich überhaupt nichts anfangen können, lohnen sich die zweieinhalb Stunden vor dem Fernseher. Auch weil es hier um weit mehr geht, als nur das Ballspiel, in dem die Algorithmen am Ende gewinnen. (ZDF, Wh)
-
Nicole Kidman, Julianne Moore, Meryl Streep – „The Hours“ (2002)
Ein Film über Frauen (Regisseur ist ein Mann), dargestellt von überlebensgroßen Frauen, soweit es Hollywoods eigene Maßstäbe betrifft. Ein Film aus der Fabrik von Harvey Weinstein. Nach einem Bestseller, zudem nach Motiven der feministischen Ikone Virginia Woolf. Neun Nominierungen für den Oscar, sieben für den Golden Globe, zwei silberne Bären der Berlinale. Machen Sie sich…
-
Robert Rodriguez – „Once Upon a Time in Mexico“ (2003)
8 Antworten
Ok, ja, klar… wenn „El Mariachi“ und „Desperado“ sich heute durch den Blog geballert haben, dann darf auch der dritte Teil der Trilogie nicht fehlen. Zumal ZDFneo hier endlich einmal alles richtig gemacht hat und die ganze Reihe in derselben Nacht gezeigt hat. Allerdings, und das war echt frustrierend, den zweiten Teil, vor dem dritten,…
-
Robert Rodriguez – „Desperado“ (1995)
2 Antworten
„THE CLIENT IS ALWAYS WRONG“ – Wenn sie diese Neonschrift sehen, dann wissen Sie, dass sie entweder in der falschen Kneipe sitzen, oder aber in Deckung gehen sollten, vor diesem Film. Denn wenn der Mariachi in der Stadt ist, dann ist kein:e Böse:r vor ihm sicher!
-
Christian Alvart, Wotan Wilke Möhring – „Steig.Nicht.Aus!“ (2018)
2 Antworten
Ich glaube, ein Thriller wie dieser ist in Deutschland so selten, wie Schnee im April. Wir wissen, das hat es schon mal gegeben, aber sich daran zu erinnern, fällt selbst den älteren unter uns schwer. Bestes Popcorn-Kino von Christian Alvart, mit dem neuen deutschen Vater-Tochter Traumpaar Wotan Wilke Möhring und Emily Kusche…! (3Sat, WH)
-
Viggo Mortensen, Mahershala Ali – „Green Book“ (2019)
9 Antworten
Ob ein Film einen Oscar gewonnen hat, und wenn ja, wie viele, interessiert mich in der Regel höchstens am Rande. Bei diesem Roadmovie interessierten die hervorragenden Schauspieler. Und für die lohnt sich dieser Trip durch den rassistischen Süden der USA wirklich. (ARD, WH)
-
Denzel Washington, Robert Zemeckis – „Flight“ (2012)
5 Antworten
„Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten“, soll Robert Lembke gesagt haben. Ich bin durchaus geneigt, dem großen Journalisten und Showmaster zuzustimmen. Ob ich, wenn ich wählen könnte, mich aber für Gottes Hand, oder die eines hochfunktionalen Alkoholikers im Cockpit entscheiden würde, möchte ich nicht vorhersagen müssen. (ARD)
-
David Fincher – „Fight Club“ (1999)
Ob Sie diesen Gewaltporno jetzt als Kultfilm feiern oder als fragwürdigen Kino-Exzess ablehnen, liegt ganz bei Ihnen. Regisseur Fincher war nie einer, der es uns im Kinosessel gemütlich machen wollte. Seit den 90ern ist er vielleicht etwas weniger kontrovers unterwegs. Als Chronik der Befindlichkeit der USA sind seine Filme bis heute relevant. (ZDF)
-
Ridley Scott – „Thelma & Louise“ (1991)
Bei diesem Film versagt dem Mediathek-Chronisten das Wort. Und das nur, weil er ein Mann ist. Wie tief Ridley Scotts Roadmovie sich vor 34 Jahren in mein ewiges Kinogedächtnis eingebettet hat, lässt sich kaum ermessen. Ich habe die beiden Protagonistinnen geliebt wie Schwestern. (ARTE)
-
Harrison Ford, Brad Pitt – „Vertrauter Feind“ (1997)
Aus einem zusammengestümperten Skript, das Jahre in der Entwicklung war und dabei ein halbes Dutzend Autoren (alles Männer) verschlissen hat, noch einen Blockbuster zu machen, das gelingt nicht vielen. Alan J. Pakula hat es dennoch irgendwie hinbekommen – und dabei noch zwei Superstars und deren Egos soweit unter Kontrolle – dass doch ein ansehnlicher Polit-Thriller…
-
Brad Pitt – „Bullet Train“ (2022)
Haben Sie Ihre Monatsquote an Popcorn schon erreicht? Oder geht da noch was? Für diesen Film jedenfalls sind reichlich Snacks und ausreichende Versorgung mit Getränken Pflicht. Sonst stehen Sie die 2 Stunden vielleicht nicht durch. Denn damit ein eigentlich ‚schlechter‘ Film wirklich Freude machen kann, braucht es die entsprechende Vorbereitung und vollen körperlichen Einsatz. (ZDF)
-
Jon Favreau – „Kiss the Cook“ (2014)
Eine Antwort
Sie kennen den Regisseur und Autor dieses kullinarischen Roadmovies wahrscheinlich viel besser, als sie denken. Auch wenn er als Schauspieler oft nur in der zweiten oder dritten Reihe seiner Filme stand, ist er doch einer der erfolgreichsten Männer in Hollywood. Tatsächlich hat er als Regisseur und Produzent Multi-Milliarden Dollar an den Kinokassen umgesetzt. (ZDF)
-
John Badham – „Das fliegende Auge“ (1983)
Dieser Film ist seiner Natur nach erst mal ein vorzüglicher Actionstreifen – und eine im Kino zu seiner Zeit enorm erfolgreiche Warnung vor dem Überwachungsstaat. Erinnern wir uns: 1983 war in Deutschland das Jahr des massenhaften Protestes gegen die Volkszählung und eines wegweisenden Urteils des Bundesverfassungsgerichts um das „Recht auf informationelle Selbstbestimmung“. (ZDF)
-
David Lynch – „Mulholland Drive“ (2001)
Eine Antwort
Ein Film, wie ein Traum. Ein Thriller. Ein Film im Film. Ein Rätsel. Ein Film über Los Angeles. Ein Film, bei dem ich seit mehr als 20 Jahren einfach nicht dahinter kommen will, jedes Mal, wenn ich ihn wieder sehe. Ein Manifest der Imagination. Ein ewiges Meisterwerk von David Lynch. (ARTE)
-
Dustin Hoffman – „Marathon Man“ (1976)
Wie oft ich diesen Film gesehen habe, weiß ich wirklich nicht mehr. In fast 50 Jahren hat er allerdings nichts von seinem Eindruck auf mich eingebüßt. Ein richtig harter Thriller. Ein großartiger New-York-City-Film, der sich lange in ihrem Unterbewusstsein einnisten wird. Joggen gehen ist vermutlich eine gute Therapie. Zum Zahnarzt gehen Sie danach aber freiwillig…
-
Daniel Day-Lewis – „There Will Be Blood“ (2007)
Eine Antwort
Ein Film, so groß wie Amerika. Eine Leinwand für Allegorien. Eine Geschichte über zwei Männer, zwischen denen es keine Unterscheidung mehr nach „Gut“ und „Böse“ gibt. Kapitalismus gegen Fundamentalismus. Wer hier etwa Elon Musk und die MAGA Bewegung Trumps erkennen will, hat mein Verständnis. (ARTE)
-
Nicolas Cage – „Ghost Rider“ (2007)
10 Antworten
„Er war (nicht mehr ganz) jung und er brauchte das Geld.“ – Sei es, wie es war. Nicolas Cage hat sich meine lebenslängliche Loyalität durch großartige Filme erworben. Und selbst die weniger großartigen sind mein Guilty-Pleasure. „Ghost Rider“ ist davon einer der mir allerliebsten. (ZDF)
-
Daniel Radcliffe – „Weird: The Al Yankovic Story“ (2022)
Die Welt braucht mehr Polka! Deshalb kommt dieser Film zum Jahresende genau zur richtigen Zeit. Denn an keinem Tag während eines jedweden Jahres ist das TV-Programm schlechter als an Silvester. Zur Rettung unserer mentalen Gesundheit bleiben eigentlich nur „Schwanensee“ auf ARTE, Musik auf 3Sat – oder aber Weird Al und sein Akkordeon in der Mediathek.…
-
Francis Ford Coppola – „Der Dialog“ (1974)
Im Rückblick erscheint dieser Thriller des großen Amerikaners, wie eine kleine Fingerübung zwischen seinen gigantischen Meilensteinen der Kinogeschichte, „Der Pate“ (1972), „Der Pate – Teil II“ (1974) und der folgenden „Apocalypse Now“ (1979). Tatsächlich ist er ein Höhepunkt des „New Hollywood“ und einer der wohl besten Filme Coppolas überhaupt. (ARTE)
-
Jodie Foster, Liam Neeson – „Nell“ (1994)
Frau Foster ist ein wirklich mehr als spektakulär guter Grund, diesen Film auch nach 30 Jahren noch einmal zu sehen. Auch Liam Neeson und Natasha Richardson gemeinsam zu sehen, hat noch immer seinen Reiz. Doch heute weiß ich nicht, warum mir dieses Drama vorkommt, als sei es inzwischen aus der Zeit gefallen. (ARTE)
-
John Sturges – „The Great Escape“ (1963)
Ein amerikanischer Kriegsfilm, der insbesondere in Großbritannien zu einem ewigen Dauerläufer wurde – und das, ausgerechnet, zu Weihnachten. Keine Frage, alleine die Besetzung mit Steve McQueen, James Garner, Richard Attenborough, Charles Bronson, Donald Pleasence, James Coburn und Hannes Messemer ist selbst heutzutage noch ein Alleinstellungsmerkmal, das seinesgleichen sucht. (ARTE)
-
Dustin Hoffman – „Die Reifeprüfung“ (1967)
Wirklich großartige Filme altern einfach anders. Ich glaube, auf diesen Konsens können wir uns einigen, wenn wir das Generationenmeisterwerk von Mike Nichols nach 57 Jahren wieder sehen. Eigentlich kann das Kino ja nicht wirklich lieben, wer diesen Film nie gesehen hat. (NDR)
-
John Sturges – „Die glorreichen Sieben“ (1960)
5 Antworten
So sehr wie das amerikanische Kino nach dem II. Weltkrieg die (westliche) Welt dominierte, so sehr wurde es selbst, zunächst vor allem durch ein einziges Genre dominiert: Der Western. Wenn Sie nach dem Krieg geboren wurden, dann sind die Codes dieser Filme wahrscheinlich ein Teil ihrer DNA. Ob Sie die Filme nun lieben oder nicht,…
-
J. J. Abrams – „Cloverfield“ (2008)
Es kommt inzwischen häufiger mal vor, dass ich mir denke, „Ich glaube ich bin zu alt für den Scheiß…“. Wobei ich Monster eigentlich mag und auch Katastrophenfilme durchaus goutiere… Es kommt eben darauf an. Doch wenn J.J. Abrams ins Spiel kommt, na ja… denke ich das eben immer öfter. Dieser Monsterkatastrophenfilm ist ein Beispiel dafür.…
-
7 Oscars – Everything Everywhere All at Once (2022)
7 Oscars, wow! Möglicherweise haben die Asiat*inn*en ein besseres Gespür für die Zukunft des Films? Schon bei “Parasite” kam mir dieser Gedanke. In diesem Fall ist er in den USA produziert worden. Was wäre dieses Land nur ohne seine Migrant*inn*en? Würde es existieren? Was, wenn der deutsche Trump an einer Mauer gescheitert wäre?
-
Peter Weir – The Way Back (2010)
Eine Antwort
Der (bis heute) letzte Film von Peter Weir war sicher kein Blockbuster. Ein Highlight ist er doch. Denn der Australier hat sich damit noch einmal in die Hand der Elemente begeben. Die Lebensfeindlichkeit der Natur und die der Menschen. Das Motiv, die Flucht aus Stalins Gulag, soll einer wahren Geschichte entsprechen. In jedem Fall ist…
-
Jodie Foster – Angeklagt (1988)
Content Warnung: Diesen Film wollen sie nicht sehen, um unterhalten zu werden! Auch 36 Jahre nach seiner Premiere ist „Angeklagt“ nur schwer zu ertragen. Weil es ein großartiger Film ist. Ein Plädoyer. Ein Manifest. Ein Meilenstein, nicht nur für Jodie Foster, sondern für alle Überlebenden sexueller Gewalt.
17 Antworten