Debut
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Aylin Tezel – „Falling into Place“ (2023)
Ich war unglaublich gespannt, auf das Regie-Debüt von Aylin Tezel. Wie immer, wenn eine so profilierte Darstellerin, wie die Frau aus Ostwestfalen, die Seiten wechselt, um nicht nur vor der Kamera zu agieren, sondern die Kontrolle über einen Film zu übernehmen. Tezel hat es riskiert und gewonnen. Uns hat sie beschenkt. Ihr wunderbarer kleiner Film…
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Anna Roller – „Dead Girls Dancing“ (2023)
Manchmal stoße ich in der Mediathek auf einen Film, den ich zuerst gar nicht anklicken wollte. Das Cover zu jung, der Titel zu artifiziell, der Plot zu weit weg vom eigenen Leben. „Dead Girls Dancing“ war so ein Fall für mich. Und ich bin sehr froh, dass ich meine Vorurteile für 89 Minuten ausgeschaltet habe.…
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Franka Potente – „Home“ (2021)
Immer, wenn Schauspieler*innen, die wir so gut kennen, wie Frau Potente, auf die andere Seite der Kamera wechseln, ergibt sich eine besondere künstlerische Chance – und für sie immer auch ein besonderes Risiko. Für mich ist das Regiedebut von Franka Potente ein absolutes Highlight der letzten deutschen (Corona) Kinojahre. (ARD)
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Völlig von der Rolle – „The Ordinaries“ (2022)
Sophie Linnenbaums „The Ordinaries“ spielt in einer Filmwelt, die strikt in Haupt- und Nebenfiguren unterteilt – bis jemand nicht mehr mitspielen will. Ein Beitrag von Tabea Venrath, Fluter.de. (ZDF)
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Natalia Sinelnikova – Wir könnten genauso gut tot sein (2022)
„Es ist nur ein Hochhaus am Waldrand, doch man sieht den Menschen, die sich um Aufnahme in die Hausgemeinschaft bemühen, an, dass dies eine letzte zivilisierte Bastion in einer aus den Fugen geratenen Welt sein muss. Hier zu leben, abgeschirmt von einer gefahrvollen Umwelt, ist das Ziel.“ (RBB)
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