Gestern schon und heute Nacht schon wieder, war einmal mehr eine etwas unerquickliche Ausbeute an erwähnenswerten neuen Material in den ÖRR Mediatheken zu beklagen. Das ist natürlich vollkommen subjektiv, liegt nur an mir und vielleicht auch an der Programmierung durchschnittlicher Wochentage. Weiß ich doch auch nicht.
Aber bei all der wohlmeinenden Lobhudelei der Perlen im Angebot, kann ich ja heute mal einen Epic-Fail (2009) unserer Freund:innen in ÖRR Produktionsbüros und Redaktionen (und der privatwirtschaftlichen Constantin-Film des Bernd Eichinger) posten. Wobei #Fail natürlich relativ ist – hat der Film doch mir 26MEUR immerhin mehr eingespielt, als er gekostet hat (25MEUR). Mehr als 5MEUR davon stammten allerdings aus Filmförderung (Steuern) und öffentlich-rechtlichen Gebührengeldern – also etwa einem Kostenäquivalent zu 4,5 Tatort Produktionen. Disclaimer: Ich bin da kein Experte und habe nur die Zahlen in der Wikipedia überschlagen.
Zur Vertiefung empfehle ich unbedingt den epischen Verriss von Rüdiger Suchsland bei Telepolis. Und wer die Beweisführung selbst nachvollziehen möchte, kann das noch bis zum 10.08.2024 in der ARD-Mediathek.
Und morgen sehen wir alle TESTO!
Das ist ein Befehl!
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