Hollywood
-
Brad Pitt, Jonah Hill, Philip Seymour Hoffman – „Moneyball“ (2011)
Ein ziemlich großartiger, ja ultimativer Sportfilm: Selbst, wenn Sie mit der Disziplin Baseball eigentlich überhaupt nichts anfangen können, lohnen sich die zweieinhalb Stunden vor dem Fernseher. Auch weil es hier um weit mehr geht, als nur das Ballspiel, in dem die Algorithmen am Ende gewinnen.
-
J. J. Abrams – „Cloverfield“ (2008)
Es kommt inzwischen häufiger mal vor, dass ich mir denke, „Ich glaube ich bin zu alt für den Scheiß…“. Wobei ich Monster eigentlich mag und auch Katastrophenfilme durchaus goutiere… Es kommt eben darauf an. Doch wenn J.J. Abrams ins Spiel kommt, na ja… denke ich das eben immer öfter. Dieser Monsterkatastrophenfilm ist ein Beispiel dafür.…
-
7 Oscars – Everything Everywhere All at Once (2022)
7 Oscars, wow! Möglicherweise haben die Asiat*inn*en ein besseres Gespür für die Zukunft des Films? Schon bei “Parasite” kam mir dieser Gedanke. In diesem Fall ist er in den USA produziert worden. Was wäre dieses Land nur ohne seine Migrant*inn*en? Würde es existieren? Was, wenn der deutsche Trump an einer Mauer gescheitert wäre?
-
Robert Rodriguez – Desperado (1995)
„THE CLIENT IS ALWAYS WRONG“ – Wenn sie diese Neonschrift sehen, dann wissen Sie, dass sie entweder in der falschen Kneipe sitzen, oder aber in Deckung gehen sollten, vor diesem Film. Denn wenn der Mariachi in der Stadt ist, dann ist kein:e Böse:r vor ihm sicher!
-
Robert Rodriguez – El Mariachi (1992)
Filme wie diesen, gibt es etwa einmal in hundert Jahren. Das sagt meine ganz eigene Statistik. Auch weil es in meiner Lebenszeit keinen zweiten gab, wie diesen. Für Robert Rodriguez wurde die Saga über den Gitarristen der Beginn einer sagenhaften Karriere und der Film zu seinem eigenen Mythos.
-
James Corden – One Chance (2013)
Ambivalent, aber ok. Das muss jetzt wohl. Weil es wie die Faust auch auf den Eurovision-Song-Contest passt: Der junge James Corden als Handyverkäufer, der zum TV-Superstar wurde. Und das Beste daran: Garantiert ohne Stefan Raab und Dieter Bohlen!
-
Jodie Foster – Angeklagt (1988)
Content Warnung: Diesen Film wollen sie nicht sehen, um unterhalten zu werden! Auch 36 Jahre nach seiner Premiere ist „Angeklagt“ nur schwer zu ertragen. Weil es ein großartiger Film ist. Ein Plädoyer. Ein Manifest. Ein Meilenstein, nicht nur für Jodie Foster, sondern für alle Überlebenden sexueller Gewalt.
-
Mark Ruffalo – Vergiftete Wahrheit (2019)
Wenn jemand nur beiläufig durch diesen Blog fliegt, könnte wohl der Eindruck entstehen, hier würde nur das reine, wahre, möglichst europäische Kino gefeiert, oder der kleine TV-Film, der so wenig wie eben möglich mit dem geschmähten „Hollywood“ zu tun hat. Und das wäre tatsächlich grundfalsch.
-
Mediathekperlen bald verboten?
Eine Antwort
Ich weiß ja nicht, ob sie etwa Aktien eines privaten TV-Veranstalters halten. Aber wenn sie welche haben, dann sollten sie jetzt ihre „Verluste realisieren“! Offensichtlich ist deren Verzweiflung ähnlich groß, wie bei den Kolleg:innen der Holzpresse, mit dem signifikanten Unterschied, dass von denen nur die allerwenigsten am Aktienmarkt gehandelt werden. Wie ich darauf komme?
2 Antworten